Nach Zusammenstoß mit 15-Jährigem: Radler flüchtet vom Unfallort

Die Polizei München fahndet nach einem unbekannten Radlfahrer. Er verließ den Unfallort, nachdem er mit einem Jugendlichen zusammengeprallt war.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
10  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In München kam es zu einem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem 15-Jährigen. (Symbolbild)
In München kam es zu einem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem 15-Jährigen. (Symbolbild) © lightandshadow (imago stock&people)

Pasing - Bereits am Samstag, 26. Juni, hat sich in München ein Unfall zwischen einem Radfahrer und einem 15-Jährigen ereignet. Die Polizei fahndet noch immer nach dem unbekannten Verursacher, der vom Unfallort geflüchtet ist. 

Gegen 10. 45 Uhr hatte der Jugendliche laut Polizeiangaben sein Rad durch eine Unterführung am Bahnhofsvorplatz in Pasing geschoben. In einer Rechtskurve wollte er gerade aufsteigen, als ein unbekannter Radfahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit angerast kam und mit dem Teenager zusammenprallte. 

15-Jähriger muss ins Krankenhaus

Beide stürzten zu Boden. Der 15-Jährige wurde verletzt und musste zur Behandlung  ins Krankenhaus gebracht werden. Die Freunde des Opfers forderten den Unfallfahrer auf, seine Personalien zu übergeben - doch ohne sich zu identifizieren radelte er einfach weiter. 

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Unbekannten.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Polizei fahndet nach Unbekanntem 

Er wird folgendermaßen beschrieben: 
Männlich, ca. 40 bis 50 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, schlanke, sportliche Statur, wenige Haare auf dem Kopf, sprach sehr gut Deutsch; er trug schwarze Fahrradkleidung und fuhr ein schwarzes Rennrad. Ob er beim Zusammenstoß ebenfalls verletzt wurde, ist unklar. 


Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zur Person des unbekannten Radfahrers machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando in der Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, oder unter der Telefonnummer 089/6216-3322 in Verbindung zu setzen. 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • katzenfliege am 08.07.2021 14:40 Uhr / Bewertung:

    Radraser genießen im rotgrünen München leider quasi Immunität.

  • tutwaszursache am 08.07.2021 15:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von katzenfliege

    Ist das so? Wogegen sind denn Radraser immun? Und inwiefern unterscheidet sich die Situation bei Radrasern von Autorasern? Wo doch laut unabhängigen Untersuchungen der UdV in München (der "Hauptstadt der Raser" - wenn ich mich an die damalige Schlagzeile richtig erinnere) je nach örtlichen Gegebenheiten bis zu 2/3 der KFZ-Führer schneller als erlaubt fahren...

  • Greyhound am 07.07.2021 14:24 Uhr / Bewertung:

    Wieder so ein Fall, in dem ein Kennzeichen am Fahrrad hilfreich gewesen wäre. Damit hätte man den verhinderten Tour-de-France-Raser bereits gefunden und zur Rechenschaft ziehen können. Aber Fahrradfahrer sind ja leider die heiligen Kühe der Neuzeit.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.