Nach Schlägerei vor Club am Maximiliansplatz: Polizei muss Sanitäter schützen

Weil sich ein Türsteher und ein Gast vor einem Club am Maximiliansplatz geprügelt hatten, waren Sanitäter vor Ort. Die wiederum musste die Polizei vor Schaulustigen beschützen.
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Nach der Attacke musste die Polizei die Sanitäter vor Schaulustigen beschützen. (Symbolbild)
Nach der Attacke musste die Polizei die Sanitäter vor Schaulustigen beschützen. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Altstadt - In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind vor einem Club am Maximiliansplatz ein 24-jähriger Gast und ein 21-jähriger Türsteher aneinandergeraten. 

Nach Prügelei: Schaulustige behindern Sanitäter

Wie die Polizei mitteilt, wurden die im Zuge der Prügelei herbeigerufenen Sanitäter bei der Erstversorgung des Gastes dermaßen gestört, dass sie die Polizei rufen mussten. Schaulustige und unbeteiligte Personen hätten die Sanitäter bei der Arbeit gestört. 

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Mehrere Streifen haben dann den Bereich vor dem Club und um den Rettungswagen für etwa zwei Stunden abgesperrt.

Die beiden Männer verletzten sich laut Polizei gegenseitig, deshalb wurden auch beide angezeigt. Das Polizeikommissariat 24 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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19 Kommentare
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  • Mettler am 23.05.2022 17:54 Uhr / Bewertung:

    Menschen, die Helfer bei ihrer Tätigkeit behindern oder Sankas mit einem Schwerverletzten bei der Abfahrt behindern, sind in meinem Augen krank und gehören in eine Psychiatrie eingewiesen.

  • Berger am 23.05.2022 16:04 Uhr / Bewertung:

    Ich frag nach sachlichen Belegen und offiziellen Statistiken und dann kommt das übliche Geschwurbel von geschönten Statistiken und die Story von irgendeinem, der sich auf eine Motorhaube gelegt hat.

    Dünn. Sehr dünn. Gibts momentan keine wichtigeren Probleme als diesen Unsinn?
    Wenn Sie sich irgendwo unsicher fühlen, merken Sie es doch von selbst. Das, was Sie als Sicherheitsmerkmal bezeichnen, hilft Ihnen im Ernstfall überhaupt nicht weiter.

    In Wahrheit wollen Sie doch ganz was anderes: Die AfD braucht dringend Stimmen.

  • Frm63 am 23.05.2022 17:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Berger

    Der Vorfall hat sich gestern in Gelsenkirchen tatsächlich ereignet. Ich kenne das Ruhrgebiet gut,
    habe lange dort gelebt. Selbst hier im Münchner Speckgürtel (kann ich mir leisten) muss man bereits z.T. aufpassen, vor allem nachts in S-Bahn-Nähe.

    Ihre Wortwahl - "Geschwurbel" ist zwar ein ideologischer Kampfbegriff, bedient jedoch auch trefflich
    das immer gleiche, abgedroschene Narrativ des Relativierens. Zur Gefahr des ewigen Relativierens
    habe ich hier in einem anderen Tweet schon das Relevante gesagt.

    Und noch einmal: interessieren Sie nicht die wahren Motive, wieso Gruppen von Leuten,
    meistens alles Männer, gemeinsam nicht nur auf die Polizei losgeht, sondern auch auf Menschen
    die von Berufs wegen helfen wollen (Sani, Feuerwehr, Notärzte) mit voller Brutalität losgehen oder
    zumindest die Rettung erschweren (was natürlich strafbewehrt ist).Haben Sie sich
    diese Frage denn noch nie gestellt? Und was das mit den Helfern und der Gesamtbevölkerung
    langfristig macht ?

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