Nach Ruhestörung am Gärtnerplatz: Münchner rastet aus

Wieder Ärger am Gärtnerplatz: Bei einer Kontrolle wegen Ruhestörung ist am Freitag ein 56-Jähriger ausgerastet. Der Mann leistete erheblichen Widerstand und beleidigte eine Person rassistisch.
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Tausende feiern hier in Sommernächten: Der Gärtnerplatz in München.
imago/Michael Westermann Tausende feiern hier in Sommernächten: Der Gärtnerplatz in München.

München - Der Gärtnerplatz bleibt in diesem Sommer ein polizeilicher Hotspot, am Freitag kam es im Rahmen einer Ruhestörung gleich noch zu weiteren Straftaten. Gegen 2.30 Uhr hatten Passanten die Polizei gerufen, weil immer noch über hundert Personen feierten und laut Musik hörten. Auch Gläser gingen zu Bruch.

Als mehrere Streifen der Polizei anrückten, fiel ein 56-Jähriger auf, der mehrmals lautstark rassistische Beleidigungen in die Menge rief. Weil er sich laut Polizei weigerte, seinen Namen gegenüber den Beamten anzugeben, sollte er durchsucht werden. Hierbei leistete er Widerstand, weshalb er zu Boden gebracht, gefesselt und festgenommen wurde.

Münchner auf Polizeiwache rassistisch beleidigt

Er wurde auf die Wache gebracht, wo sich zu diesem Zeitpunkt bereits ein 23-jähriger Münchner aufhielt. Wegen dessen dunkler Hautfarbe beleidigte der 56-Jährige den Mann ebenfalls rassistisch. Zudem leistete der Münchner Widerstand gegen die Beamten, ein Polizist wurde leicht verletzt.

Gegen den Mann laufen nun mehrere Anzeigen. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Lesen Sie hier: "Eine Sanierung des Orleansplatzes ist überfällig!"

 
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