Nach Radl-Unfall am Sendlinger Tor: AWM äußert sich

Nach dem Unfall am Sendlinger Tor am Mittwoch hat sich der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) geäußert. 
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Der Fahrradfahrer ist unter den Müllwagen geraten - er wurde schwer verletzt.
Berufsfeuerwehr München Der Fahrradfahrer ist unter den Müllwagen geraten - er wurde schwer verletzt.

Altstadt - Bei dem Unfall war Mittwochvormittag ein Radler unter einen Lkw der Abfallwirtschaftsbetriebe geraten. Beide Verkehrsteilnehmer hatten laut Polizei von der Lindwurmstraße nach rechts abbiegen wollen. Beim Abbiegen kam es zum Unfall, der 43-jährige Radler geriet unter den Lkw und erlitt dabei schwerste Verletzungen. 

Am Nachmittag nach dem Unfall äußerten sich der AWM. In dem Statement drückt Kristina Frank, Erste Werkleiterin des AWM ihr Bedauern aus: "Ich hoffe sehr, dass es dem Radlfahrer bald besser geht und wünsche ihm eine schnelle und umfassende Genesung."

Unfallfahrzeug hat Spiegelkamera

Laut AWM war der Lkw neben der gesetzlich vorgeschriebenen Ausstattung außerdem mit einer seitlich angebrachten Spiegelkamera ausgestattet. Über diese Kamera kann der Fahrer den gesamten toten Winkel auf einem Bildschirm im Wageninneren einsehen. Ziel solcher Kameras ist es, Abbiegeunfälle zu vermeiden. 

Die AWM kündigen nun an, ihre Fahrzeuge zusätzlich mit Abbiegeassistenten ausstatten zu wollen: "Die Zeit für Pilotprojekte und Prüfungen ist vorbei. Sicherheit entsteht nicht durch prüfen, Sicherheit entsteht durch handeln. Jeder Verletzte im Straßenverkehr ist einer zu viel!"

Erst Ende Mai war es auf der Corneliusbrücke zu einem Unfall mit einem Lkw gekommen, bei dem ein elfjähriger Bub ums Leben kam.

Lesen Sie hier: Unfalltod auf der Corneliusbrücke - Stadt München will Laster einbremsen

 

 

 

 

 

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