Nach Kunst und vielen Gewerken: Das Werk 12 ist fertig!

Der neue Selfie-Hotspot der Stadt hat im Werksviertel eröffnet: das Werk 12.
von  Adrian Prechtel
Im Werksviertel hinterm Ostbahnhof strahlt uns ein neues Gebäude entgegen: „Wow“!
Im Werksviertel hinterm Ostbahnhof strahlt uns ein neues Gebäude entgegen: „Wow“! © Ivana Bilz

Haidhausen - Das Architekturbüro hat zwar den nervigen Namen MVRDV, hat aber schon den niederländischen Expo-2000-Pavillon entworfen. Der gefiel Werner Eckart, dem Pfanni-Erben. Und weil der Abbau in Hannover und Wiederaufbau in München nicht zu realisieren war, bekamen die Rotterdamer stattdessen den Auftrag für das Werk 12.

Werk 12 ist jetzt eingeweiht

Das ist jetzt eingeweiht und fasziniert durch Transparenz und Leichtigkeit. In die sechs Meter hohen Räume sind Zwischenebenen eingehängt, oben ist eine Etage mit Großterrasse entstanden, während im Erdgeschoss eine blaulicht-kühle, geheimnisvolle Bar Gin City lockt.

Comic-Ausrufe in Leuchtbuchstaben

Und über drei Stockwerke hat sich eine Fitness-Wellness-Pool-Landschaft ausgebreitet. Der spektakulärste Witz aber sind die Comic-Ausrufe, die in Leuchtbuchstaben von der Fassade rufen (entworfen von den Münchnern Beate Engl und Christian Engelman): Ein Gefühlsbogen von „Hihi“ über „Aahhh“ bis „Puh“. Und das – so sagt Werner Eckart – hat er alles in der Planungs- und Bauphase empfunden. „Wow“!

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