MVG eröffnet Fundbüro

In der Elsenheimer Straße eröffnet die MVG am 1. September ein eigenes Fundbüro. Außerdem gibt es bald einen Online-Service.
Laim - Am 1. September ist es soweit, dann eröffnet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ein eigenes Fundbüro in der Elsenheimer Straße 61 in Laim. Wenn Fahrgäste etwas in U-Bahn, Bus und Tram oder im U-Bahnhof verloren haben, können sie es dort abholen.
MVG Chef Herbert König sagt dazu: „Dank des MVG Fundbüros bekommen unsere Fahrgäste auf kurzen Wegen und möglichst schnell ihre Fundsachen zurück. Wir erweitern damit unseren Service für die Fahrgäste.“
Das MVG Fundbüro ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: Mit U4/U5, mit der Tram 18 oder dem StadtBus 130/131 bis zur Haltestelle Westendstraße. Außerdem fährt der MetroBus 62 bis zur Elsenheimerstraße, fast vor die Tür des Fundbüros. Eine Beschilderung weist vom U-Bahnhof und den umliegenden Bus- und Tramstationen den Weg.
Bis dato wurden die Fundsachen zur MVG Sammelstelle am Hauptbahnhof gebracht und nach einigen Tagen ins städtische Fundbüro in der Oetztaler Straße 19 weitergeleitet. Jetzt können die Fahrgäste sich direkt ans MVG Fundbüro wenden, wenn Schirm, Schal oder das Smartphone im Bereich der MVG verloren gegangen sind.
Die Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr.
Im Stadtgebiet gibt es somit ab dem 1. September drei Fundbüros:
Fundsachen in S-Bahnen und Fernzügen: Fundbüro Deutsche Bahn AG, Hauptbahnhof
Fundsachen U-Bahn, Bus und Tram: Fundbüro MVG, Elsenheimer Straße 61
Fundsachen sonstiges Stadtgebiet: städtisches Fundbüro in der Oetztaler Straße 19
Für die MVG Kunden wird es außerdem eine zweite komfortable Neuerung geben. Sie werden in Kürze auf www.mvg.deAndreas Nagel von der Aktion Münchner Fahrgäste freut sich über den neuen Service: "Fundsachen wiederzubekommen, ist bisher für die Fahrgäste des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Der Weg, den die Fundsachen nehmen müssen bis sie wieder bei ihrem Eigentümer landen, ist teilweise sehr komplex."
"Wir wünschen uns eine zentrale Anlaufstelle für alle MVV-Fahrgäste", sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. "Deshalb begrüßen wir auch die Ankündigung der MVG für einen Online-Service. Ein virtuelles Fundbüro mit allen Partnern wäre sicher keine schlechte Lösung."
Informationen zum städtischen Fundbüro gibt es unter www.fundbuero-muenchen.de.