Müssen die Pilger im Jubiläumsjahr zu Fuß kommen?

München - Bamberg, Regensburg, Würzburg, Augsburg und Eichstätt. Das sind die Pilgerorte, die sich Gläubige in den letzten Jahren beim Fest "Patrona Bavariae" in Bayern als Ziel gesetzt hatten. In diesem Jahr wollen sie bei der Mariensäule zusammenkommen, am 13. Mai ist es so weit.
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Doch die Anreise könnte sich schwierig gestalten: Denn am betreffenden Wochenende fährt keine S-Bahn, die Bauarbeiten sind seit langer Zeit angekündigt. Was das für die 10.000 erwarteten Gläubigen bedeutet ist noch offen. Stadt und Verkehrsbetriebe sind eifrig auf der Suche nach alternativen Lösungen, schließlich ist das eine ziemliche Anzahl an potentiellen Kunden.
Busse zur Theresienwiese sollen im Raum stehen, aber Genaues ist noch nicht bekannt. Zur Not wird den gläubigen Besuchern nicht viel anderes übrig bleiben, als aus der Wallfahrt einen Wall-Gang zu machen und den Weg zu Fuß zurückzulegen. Vielleicht dient das auch noch stärker der inneren Einkehr.