Münchnerin 40 000 Euro abgenommen

Eine angebliche Wahrsagerin machten Beamte der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) in der Augustenstraße dingfest - sie hatte eine 28-Jährige in die Schulden getrieben.
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Maxvorstadt - Die beiden Frauen waren der zivilen Streife am Dienstag gegen 16.15 Uhr aufgefallen, weil sie sich "verdächtig verhielten", so ein Polizeisprecher.

Bei der anschließenden Personenkontrolle stellte sich heraus, dass eine der Frauen, eine 20-jährige Österreicherin, von der anderen Frau, einer 28-jährigen Münchnerin, seit geraumer Zeit zum Teil hohe Summen für ihre angebliche Wahrsagerei erhielt.

Der Gesamtschaden beläuft sich mittlerweile auf insgesamt zirka 40.000 Euro. Um das geforderte Geld zahlen zu können, musste die Geschädigte zum Teil sogar Schulden aufnehmen.

Sie lebt mittlerweile am Existenzminimum.

Daraufhin wurde die Tatverdächtige festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden sich noch diverse Utensilien zur Durchführung von "entsprechenden Ritualen", so die Polizei.

Da die Frau in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird sie zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

 

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