Münchner Organisationen protestieren am Marienplatz

Mehrere Münchner Organisationen haben am Abend am Marienplatz gegen die Ausgrenzung von Flüchtlingen protestiert.
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Ein Ende der Abschiebungen in Kriegsgebiete forderten die Demonstranten am Marienplatz.
Sylvia Suppé Ein Ende der Abschiebungen in Kriegsgebiete forderten die Demonstranten am Marienplatz.

Altstadt -  Am Donnerstagabend haben mehrere Münchner Organisationen gegen die Ausgrenzung von Flüchtlingen demonstriert. Mit Plakaten, Flyern und kurzen Vorträgen über ihre Arbeit wollten die Organisatoren ein Zeichen setzen gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik.

Verschiedene Organisationen der Münchner Integrationsarbeit hat sich am Donnerstagabend am Marienplatz getroffen, um gegen die "Ausgrenzungspolitk" der bayerischen Landesregierung zu demonstrieren. Vertreter der Bildungsgewerkschaft GEW, des Bayerischen Flüchtlingsrats, der Initiativgruppe e.V. und einigen weiteren Organisationen gaben Einblicke in ihre Arbeit mit Geflüchteten in Bayern.

Die Organisatoren kritisierten die zunehmende Verschärfung der Asylbestimmungen, die ihnen die Arbeit erschwert und Flüchtlingen die Integration nahezu unmöglich macht. Vor einer größeren Gruppe Interessierter forderten sie "ein Deutschland, in dem alle – auch geflohene Menschen – gut und gerne leben."

Weitere Demonstrationen sollen folgen. Zudem haben die Veranstalter eine Petition gestartet, die im Vorfeld der Landtagswahl 2018 eine Änderung der Flüchtlingspolitik fordert

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