Münchner bringt zwei Radldiebe zur Strecke

Der 49-Jährige hat sein E-Bike mit einem Peilsender ausgestattet. Täter fahren zur Polizei.
Ralph Hub
Ralph Hub
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit Hilfe eines Peilsenders konnte ein Münchner die Diebe seines Fahrrads überführen. (Symbolbild)
Mit Hilfe eines Peilsenders konnte ein Münchner die Diebe seines Fahrrads überführen. (Symbolbild) © Sigi Müller

Thalkirchen - Das massive Schloss, mit dem der 49-Jährige sein E-Bike nahe seiner Wohnung in Thalkirchen gesichert hatte, machte den Dieben keine größeren Probleme. Wohl aber das versteckt platzierte elektronische Ortungsgerät, mit dem der Münchner sein Radl vorsorglich ausgerüstet hatte.

Männer wollen ihr Auto abholen und werden festgenommen

Als das E-Bike in der Nacht auf vergangenen Montag verschwand, brauchte der Münchner nur per GPS den Standort anzupeilen. In Begleitung der Polizei fuhr er nach Neuhausen, wo sein Radl laut Ortungssystem nun stand.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Das E-Bike war mit einem weiteren gestohlenen Rad in einem Ford Galaxy verstaut. Die Polizei ließ das Auto abschleppen. Am Morgen gegen 6.30 Uhr meldeten sich zwei Männer in der PI 42 (Neuhausen). Sie wollten ihren Wagen abholen und wurden sofort festgenommen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Monika1313 am 22.06.2022 21:58 Uhr / Bewertung:

    Super Aktion! Also ist der Peilsender besser als ein teures Schloss.

  • Münchenradler am 23.06.2022 09:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Monika1313

    Man kann getrost davon ausgehen, dass die beiden Herren das nicht nur als Hobby betrieben haben. In vielen Bereichen, sind die Ausführenden aber nur die Bauernopfer in einem größeren Spiel.
    Und die Organisatoren bleiben im Hintergrund. D.h die Chefs im Hintergrund sorgen dafür, dass es nur "Ersttäter" gibt, und damit vergleichsweise geringe Strafen.
    Eigentlich ist der Gedanke ja gut, dass man Menschen die mal einen Fehltritt machen, nicht gleich bis zum St. Nimmerleinstag wegsperrt. Wenn aber eigentlich klar ist, dass es sich um den Hauptberuf handelt, funktioniert das nicht mehr.
    Wär mal interessant da ein "was ist eigentlich aus.. geworden" zu lesen. So ein mal im Jahr eine Zusammenfassung.

  • TheoK am 22.06.2022 20:26 Uhr / Bewertung:

    Jetzt müsste halt auch mal ein Richter entsprechend urteilen und die Täter wegsperren. Der erhobene Zeigefinger ist nicht "im Namen des Volkes".

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.