München/Thalkirchen: Wie soll die Floßlände umgebaut werden?

Wie kann man es allen Nutzern der Floßlände recht machen? Die Stadt will in einer Machbarkeitsstudie prüfen, wie viel Wasser es im Kanal dort braucht. 
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Surfen, schwimmen, paddeln - am besten soll an der Floßlände alles möglich sein.
Fotos: Wasserwirtschaftsamt/Baureferat/AZ Surfen, schwimmen, paddeln - am besten soll an der Floßlände alles möglich sein.

Man sieht sie vor allem im Sommer, aber auch im Herbst gibt es noch tapfere Frauen und Männer in Neoprenanzügen, die sich hier mit ihrem Surfbrett in die Fluten werfen: Nein, es geht nicht um die Eisbachwelle, sondern um die Floßlände im Süden.

In der Nähe des Campingplatzes tummeln sich im vom Isar-Werkkanal abzweigenden Floßkanal zahlreiche Wassersportler. Weiter nördlich mündet der Kanal in das Naturbad Maria Einsiedel und wird dort von Badegästen genutzt. All diese unterschiedlichen Nutzungen machen es schwierig, die richtige Wassermenge für den Kanal zu bestimmen. Schwimmer brauchen weniger, sonst ist es schnell gefährlich, Paddler dafür mehr.

Damit alle am Kanal zufrieden sind, hat der Umweltausschuss am Dienstag beschlossen, mithilfe einer Machbarkeitsstudie zu prüfen, wie der Floßkanal umgebaut werden kann, damit die Paddler und Surfer besser trainieren können, ohne dass es für die Schwimmer flussabwärts gefährlich wird.

"Leider haben sich die Trainingsbedingungen seit ein paar Jahren verschlechtert", sagt Stadtrat Sebastian Schall, Sprecher der CSU-Fraktion im Umweltausschuss. Von der Machbarstudie erhoffe er sich Erkenntnisse darüber, wie man dem Abhilfe schaffen kann.

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