Münchens hässlichste Unterführung

Tote Tauben, Schmutz und Löcher in der Wand: AZ-Leser Djordje Matkovic hat sich in die Paul-Heyse-Unterführung gewagt.
von  Djordje Matkovic
Radler, Autofahrer, Fußgänger: Hier ist es für niemanden angenehm.
Radler, Autofahrer, Fußgänger: Hier ist es für niemanden angenehm. © Djordje Matkovic

Tote Tauben, Schmutz und Löcher in der Wand : AZ-Leser Djordje Matkovic hat sich in die Paul-Heyse-Unterführung gewagt. Hier schreibt er.

Ludwigsvorstadt - Um den Weg zur Seidlstraße abzukürzen, bin ich durch die Paul-Heyse-Unterführung zu Fuß gelaufen. Es hat mich entsetzt, wie es dort aussieht. Die Tauben haben alles verdreckt, die Fliesen sind massenhaft von den Mauern heruntergefallen.

Stahlträger sind gefährlich durchgerostet - es wundert mich, dass dort nicht saniert wird. Zwei Obdachlose haben sich in einer Wandnische häuslich eingerichtet. "Guten Appetit" wünscht eine Reklame in der Unterführung. Das wirkt wie Hohn - denn es ist so unappetitlich, das alles anzuschauen.

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