München-Westend: Sex-Absicht vorgetäuscht! Opfer in eigener Wohnung ausgeraubt
Westend - Unschönes Ende einer Bekanntschaft: Ein 58-Jähriger ist am Freitag von fünf Männern ausgeraubt worden. Drei der Täter hatte der Mann zuvor selber in seine Wohnung mitgenommen.
Gegen 21:30 Uhr lernte der 58-Jährige am Hauptbahnhof drei Männer kennen. Er lud sie zu sich nach Hause in die Tulbeckstraße ein, nachdem diese ihm signalisiert hatten, dass sie für gemeinsamen Sex zu haben wären. Nach einiger Zeit täuschte einer der drei Übelkeit vor, ging zur Wohnungstür und verließ die Wohnung. Kurze Zeit später klingelte es bei dem 58-Jährigen.
Vermummte schlagen auf Opfer ein
Als er die Tür öffnete, stand der zuvor gegangene Mann zusammen mit zwei vermummten Personen vor ihm. Alle drei schlugen auf ihn ein. Der 58-Jährige ging zu Boden. Als er um Hilfe rief, ließen die Täter von ihm ab. Alle fünf (die beiden anderen Bekanntschaften waren in der Wohnung geblieben) flüchteten zusammen - nachdem sie das Handy ihres Opfers hatten mitgehen lassen.
Der 58-Jährige musste in einer Klinik behandelt werden. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Täterbeschreibung: Bei den Tätern handelt es sich um insgesamt fünf Männer. Zwei der Täter waren vermummt, die drei weiteren Männer waren ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, zwei hatten dunkle Haare und einer war blond.
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