München: Versuchter Totschlag - Arbeiter sticht Kollegen nieder

Nach der Attacke flieht der Mann, zehn Streifen fahnden nach ihm. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
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Mit einem Küchenmesser ging der 24-Jährige auf seinen Kollegen los (Symbolbild).
Mit einem Küchenmesser ging der 24-Jährige auf seinen Kollegen los (Symbolbild). © imago/Torsten Becker

Pasing - Sonntagnacht um 2 Uhr ist es in einer Arbeiterunterkunft in Pasing zu einer Messerstecherei gekommen, bei der ein 37-Jähriger schwer verletzt wurde.

Wie die Polizei berichtet, war der 37-Jährige mit einem 24-Jährigen in Streit geraten. Beide Männer waren alkoholisiert. Im Verlauf des Streits stach der 24-Jährige mit einem Küchenmesser auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn an der rechten Körperseite.

Nachdem Rettungsdienst und Polizei durch weitere Mitbewohner verständigt wurden, entfernte sich der Tatverdächtige zunächst. Über zehn Streifen der Münchner Polizei fahndeten nach dem Mann.

Arbeiter sticht Kollegen im Streit nieder

Beamte der Polizeiinspektion 42 (Neuhausen) konnten den 24-Jährigen gegen halb vier Uhr morgens dann festnehmen, als er zum Arbeiterwohnheim zurückkehrte. 
 
Die Ermittlungen vor Ort wurden vom Kriminaldauerdienst geführt und im weiteren Verlauf durch die Mordkommission München übernommen. Die mutmaßliche Tatwaffe konnte bei einer Absuche aufgefunden werden. 

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Der verletzte 37-Jährige wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht und befindet sich in stationärer Behandlung. Er ist außer Lebensgefahr. 
 
Am Montag, 06.09.2021 wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft von der zuständigen Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts München Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

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