München: Überladener Lastwagen schlägt während der Fahrt Funken

Die Polizei hat einen um 2.000 Kilogramm überladenen Kühllaster gestoppt. Der 30-jährige Fahrer transportierte verschiedene Lebensmittel, Mehl und einen elektrischen Hubwagen.
von  AZ
Der überladene Lastwagen war einem Mitarbeiter der Münchner Verkehrspolizei im Richard-Strauss-Tunnel aufgefallen, als er am Montagmorgen auf dem Weg zum Dienst war. (Symbolbild)
Der überladene Lastwagen war einem Mitarbeiter der Münchner Verkehrspolizei im Richard-Strauss-Tunnel aufgefallen, als er am Montagmorgen auf dem Weg zum Dienst war. (Symbolbild) © imago images/Heinz Gebhardt

Bogenhausen - Ein stark schwankender Lastwagen mit sichtbarem Funkenflug an den Hinterrädern hat am Montagmorgen das Interesse eines Mitarbeiters der Münchner Verkehrspolizei geweckt.

Richard-Strauss-Tunnel: Überladener Lkw droht umzukippen

Wie die Polizei berichtet, war der Mann auf dem Weg zum Dienst, als er in seinem Auto gegen 6 Uhr im Richard-Strauss-Tunnel hinter besagtem Lkw fuhr.

Da der Laster beim Wechsel der Fahrspuren so sehr schwankte, dass er augenscheinlich umzukippen drohte, sprach er den Lkw-Fahrer an der nächsten roten Ampel an und forderte ihn auf, ihm langsam zur Dienststelle zu folgen, wo der Lastwagen dann kontrolliert wurde.

Schwankender Lastwagen war einseitig beladen

Es stellte sicher heraus, dass der Kühllaster um 2.000 Kilogramm überladen war - er transportierte verschiedene Lebensmittel, Mehl und einen Hubwagen, eine sogenannte elektrische Ameise.

Die Paletten lagerten nach Angaben der Polizei zum Teil so linkslastig, dass es zu einer einseitigen Verteilung des Gewichts und daher zum Schwanken kam.

Lastwagen überladen: Anzeige gegen 30-jährigen Fahrer

Dem Fahrer - ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Landshut - wurde die Weiterfahrt untersagt, bis die Ladung auf einen hinzugerufenen zweiten Lastwagen verteilt war. Er wurde wegen der Verkehrsordnungswidrigkeit angezeigt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.