München-Thalkirchen: Jugendliche von 16-Jährigem ausgeraubt

Überfall in den Isarauen: Ein zweiter Tatverdächtiger ist noch auf der Flucht. Die Münchner Polizei ermittelt.
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Ein 16-Jährigee konnte festgenommen werden, er soll zwei Jugendliche ausgeraubt haben. (Symbolbild)
Ein 16-Jährigee konnte festgenommen werden, er soll zwei Jugendliche ausgeraubt haben. (Symbolbild) © Bundespolizei/Symbolbild

Thalkirchen - Freitagnacht rief ein Jugendlicher aus München die Polizei und berichtete, dass er gerade in einer Grünanlage in den Isarauen von zwei anderen Jugendlichen ausgeraubt worden sei. Die Unbekannten hätten ihn geschlagen und ihm seine Jacke, sein Handy und Geld abgenommen.

Nachdem mehrere Streifen der Münchner Polizei an der Örtlichkeit angekommen waren, meldete sich bei den Einsatzkräften ein weiterer 16-Jähriger, der einen ähnlichen Sachverhalt an der gleichen Örtlichkeit mitteilte. Auch er wurde geschlagen und es wurde ihm eine Tasche, indem sich sein Mobiltelefon befand, gestohlen.

Jugendliche in Park ausgeraubt

Aufgrund der ähnlichen Personenbeschreibungen, die beide Geschädigten machten, konnte im Rahmen der Fahndung ein weiterer 16-Jähriger als Tatverdächtiger ausgemacht werden. Polizisten entdeckten ihn in der Nähe.  Bei einer Durchsuchung wurden die beiden geraubten Mobiltelefone der beiden Jugendlichen aufgefunden.

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Daraufhin wurde der 16-Jährige vorläufig festgenommen und nach Abschluss der Maßnahmen in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Nach der Vorführung beim Haftrichter wurde er wieder entlassen. Der zweite mutmaßliche Täter ist noch nicht ermittelt. Das Kommissariat 21 hat die Ermittlungen übernommen.

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24 Kommentare
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  • Experte am 29.09.2021 19:26 Uhr / Bewertung:

    Es ist bezeichnend, dass solche Artikel auch immer Kommentatoren anlocken, die ihre latente Ausländerfeindlichkeit darin ausdrücken müssen. Klar gibt es einen stillschweigenden Pressekodex, dass der Migrationshintergrund von Tätern nicht in den Vordergrund gestellt und auch oft verschwiegen wird. Einfach weil er nichts zur Sache tut. Je höher prozentual der Anteil an Mitbürgern mit Migrationshintergrund, desto höher der Anteil an Verbrechen. Ist doch logisch. Solche Delikte gab es auch in den 70er Jahren schon in nicht geringerem Umfang. Natürlich keine Handys, die es damals nicht gab, aber andere Wertsachen. Tatsache ist, dass die Münchner Kriminalitätsstatistik jedes Jahr einen Rückgang aufweist und im letzten Jahr die niedrigste Kriminalitätsrate seit über 40 Jahren aufgewiesen hat. Heute wird halt über jedes Delikt gleich berichtet, was früher nicht der Fall war. Und vor allem wird von Kreisen daraus die Suppe des Fremdenhasses gekocht und das Feuer eifrig geschürt.

  • Berger am 27.09.2021 21:46 Uhr / Bewertung:

    Super, dass einer der Täter gleich gefasst werden konnte. Mit der Beute quasi auf frischer Tat ertappt.

    Und wer meint, das wäre was Neues, irrt sich gewaltig. So was gabs zu meiner Jugendzeit auch schon. Auch in der Häufigkeit.

  • Hundekrawatte am 28.09.2021 07:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Berger

    Wie lange ist Deine Jugend her? Fünf Jahre?

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