München: Student trägt gestohlenen Motorroller durch die Stadt

Ein Zeuge beobachtet, wie sich ein 23-Jähriger nachts mit einem Roller abmüht, ruft die Polizei und trifft mit seinem Verdacht genau ins Schwarze.
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Ein junger Mann mühte sich mitten in der Nacht mit einem Roller ab. Ein Zeuge schöpfte Verdacht - und lag damit ganz richtig. (Symbolbild)
dpa/Lino Mirgeler Ein junger Mann mühte sich mitten in der Nacht mit einem Roller ab. Ein Zeuge schöpfte Verdacht - und lag damit ganz richtig. (Symbolbild)

München - Es war alles andere als unauffällig, wie der 23-Jährige aus München versuchte, in der Nacht auf Sonntag einen an der Schwanthalerhöhe geparkten Motorroller zu stehlen. Statt das Zweirad kurzzuschließen oder das Lenkradschloss zu knacken und dann den Roller zu schieben, kam der Student auf die Idee, den Roller vom Tatort wegzutragen.

Selbst nachts um 2.30 Uhr fällt man auf, wenn man einen Roller trägt, statt mit ihm zu fahren. Auf diesen Gedanken wäre der Student sicherlich auch von selbst gekommen. Doch mit fast zwei Promille im Blut waren die kognitiven Fähigkeiten des Nachwuchsakademikers doch erheblich eingeschränkt.

Deshalb bemerkte der Münchner auch nicht, dass ihn ein Zeuge beobachtete und die Polizei verständigte. Eine Streife brachte den Roller-Dieb zur Wache. Er wurde angezeigt und durfte dann gehen.

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