München: Stadt entschärft Gefahrenstelle am Bavariaring

Auf Antrag der Bayernpartei, hat der Münchner Stadtrat nun eine potentielle Gefahrenstelle am Bavariaring sicherer gemacht.
von  AZ
Vor allem während der Wiesn-Aufbauphase ist es für Radfahrer und Fußgänger am Bavariaring gefährlich.
Vor allem während der Wiesn-Aufbauphase ist es für Radfahrer und Fußgänger am Bavariaring gefährlich. © Jasmin Menrad

Um zukünftige Unfälle im Umfeld der Wiesn vorzubeugen, entschärft der Stadtrat nun eine Gefahrenstelle an der Theresienwiese.

München - Der Stadtratsfraktion der Bayernpartei war die fehlende Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer an der Theresienwiese schon seit längerem ein Dorn im Auge. Bereits am 17. Juli 2018 stellte die Fraktion daher einen Antrag auf Entschärfung der Gefahrenstelle.

Detailliert geht es um die Konfliktstelle am Bavariaring im Bereich der Zufahrt zur Wirtsbudenstraße. Vor allem während der Aufbauphase zur Wiesn kam es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen dem Lieferverkehr und den Radfahrern und Fußgängern.

Erste Sicherheitsmaßnahmen wurden bereits ergriffen

Um zukünftig mögliche Gefahren einzudämmen, beantragten Vertreter der Bayernpartei die rötliche Einfärbung des Rad- und Fußgängerweges, sowie die Installation eines Warnblinkanlage.

Eine Ortsbegehung der Festleitung, der Polizei und des Kreisverwaltungsreferates im Juli 2018 verfestigte den Eindruck möglicher Gefahren. Seit dem wurde bereits der Gefahrenbreich farblich gekennzeichnet und eine ganzjährige Hinweisbeschilderung angebracht. Die Installation des Warnblinkanlage erfolgt laut Aussage des Baureferats im Frühjahr 2019.

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