München-Schwabing: Geparktes Elektroauto fackelt ab - Ursache noch unklar

Am Dienstag hat am Frankfurter Ring ein Elektroauto gebrannt. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug löschen, verletzt wurde niemand.
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Die Feuerwehr löscht das brennende Elektroauto.
Die Feuerwehr löscht das brennende Elektroauto. © Berufsfeuerwehr München

Schwabing-Freimann - Wie die Münchner Feuerwehr berichtet, ist es am Dienstagmittag zu einem Autobrand am Frankfurter Ring gekommen.

Ein Passant bemerkte gegen 13 Uhr, dass Rauch aus einem geparkten Wagen stieg – daraufhin alarmierte er den Notruf. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem Elektroauto. Auch ein daneben geparktes Fahrzeug wurde durch die Flammen schwer beschädigt. Beide Autos waren direkt vor einem Gebäude abgestellt, durch die Hitze barsten einige Fenster.

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Sachschaden von rund 100.000 Euro

Die Feuerwehr konnte sich direkt ums Löschen kümmern, nachdem alle im Gebäude befindlichen Personen bereits vor Ankunft von selbst nach draußen gegangen waren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite verfolgten sie den Feuerwehreinsatz.

Spezialisten des Autoherstellers begutachteten das Elektrofahrzeug, um einen sicheren Abtransport zu gewährleisten. Bei dem Einsatz wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 100.00 Euro. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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6 Kommentare
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  • katzenfliege am 21.01.2021 17:15 Uhr / Bewertung:

    Egal, das "E-Auto" ist zur Lösung der Zukunft erklärt worden und dabei bleibt es. Basta.

  • Max Merkel am 20.01.2021 17:28 Uhr / Bewertung:

    Den Brand eines E-Autos kann man NICHT löschen. Da gibts eine chemische Kettenreaktion die schwer zu bekämpfen ist. Die Karre kann man nur in ein Containerbad legen. In Deutschland gibt es nur zwei Firmen die so ein Auto zum Verschrotten annehmen, eine davon wurde mir gesagt ist auch schon abgebrannt. Ich habe einen Bekannten der bei der Feuerwehr ist, der hat erzählt, daß ihm beim (Löschen) von einem E-Auto die Sohlen seiner Sicherheitsschuhe weggeätzt wurden. Hat er gerade noch bemerkt. Ein E-Auto verschlingt bei der Produktion Resourcen(noch keinen Km gefahren) wie ein Diesel-Verbrenner der schon 180000Km gefahren ist. Es ist eine absolute Sauerei daß so etwas so gefördert wird. Jeder hat doch schon mal diese Doku im TV gesehen wie in Chile die Umwelt durch die Lithium-Gewinnung belastet wird. Jeder E-Autofahrer sollte 10mal soviel Kfz-Steuer zahlen als der Besitzer eines Verbrenners. Hoch lebe der wieder "FALSCHE" Umweltgedanke.

  • Ludwig III am 21.01.2021 17:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Max Merkel

    Bosch wollte Kraftstoff aus Abfall gewinnen. Darf nicht. Die Bundesregierung hat sich dogmatisch auf elektro festgelegt.

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