München Schwabing: Freier bedroht Prostituierte in Bordell mit Pistole

Ein bislang unbekannter Mann hat in der Nacht auf Donnerstag eine Prostituierte in einem Schwabinger Bordell mit einer Pistole bedroht. Auslöser des Streits war der Polizei zufolge die Bezahlung.
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Die Prostituierte blieb durch den Vorfall unverletzt. (Symbolbild)
Andreas Arnold/dpa Die Prostituierte blieb durch den Vorfall unverletzt. (Symbolbild)

Schwabing - In der Nacht auf Donnerstag ist eine Prostituierte in einem Schwabinger Laufhaus in der Maria-Probst-Straße von einem Freier mit einer Pistole bedroht worden. Dies bestätigte die Polizei gegenüber der AZ.

Gegen 1:15 Uhr betrat der Mann demnach das Zimmer der 40-Jährigen. Nach einem kurzen Gespräch zog sich der vermeintliche Kunde aus, holte aber plötzlich eine Pistole aus seiner Unterhose und bedrohte die Prostituierte. Diese schlug ihrem Widersacher seine Waffe aus der Hand, woraufhin der Täter flüchtete. Auslöser des Streits soll der Polizei zufolge Uneinigkeit über die Bezahlung für die Liebesdienste gewesen sein.

Laut Zeugen soll der Mann bei seiner Flucht zu einem Bekannten in einen schwarzen BMW Mini gestiegen sein. Von beiden Männern fehlt bislang jede Spur.

Die Prostituierte blieb bei dem Vorfall unverletzt. Ob es sich bei der Waffe wirklich um eine echte Pistole gehandelt hat, konnte die Polizei noch nicht sagen. Zunächst soll die Prostituierte jetzt vernommen werden. Mit weiteren Details zur Tat ist am Montag zu rechnen.


Zeugenaufruf der Polizei:

Sollten Sie sachdienliche Hinweise haben, melden Sie sich bitte beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089/29100

Täterbeschreibung:

Bei dem Täter handelt es sich um einen etwa 25-jährigen Mann mit blonen Haaren und vermutlich kroatischer Herkunft.

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