München-Schwabing: Erneuter Überfall auf ein Wettbüro

Zwei Überfälle auf Wettbüros in Schwabing: Einmal geht der Täter leer aus - die Polizei prüft, ob es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. 
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Die Polizei prüft, ob es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Die Beschreibungen ähneln sich.
Symbolbild Patrick Pleul/dpa Die Polizei prüft, ob es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Die Beschreibungen ähneln sich.

München-Schwabing - Zwei Filialen der Wettbüro-Kette "Tipwin" sind am Wochenende von einem maskierten Mann überfallen worden. (Lesen Sie hier: Maskierter raubt Wettbüro aus - Polizei sucht Zeugen)

Zuletzt schlug der Täter am Sonntagabend gegen 20.20 Uhr in dem Wettbüro in der Schleißheimer Straße in Schwabing zu. Er ging direkt auf den Tresen zu und sprach einen Mitarbeiter (26) an. Der verstand zunächst nicht, was der Mann von ihm wollte. Bis ihm der Fremde zu verstehen gab, dass er unter seinem Kapuzenpulli eine Waffe versteckt habe.

Der maskierte Räuber verpasste dem 26-Jährigen einen Stoß, so dass der zurücktaumelte. Anschließend griff er in die Kasse, nahm einige Hundert Euro aus der Schublade und verschwand.

Überfall auf Wettbüro in der Bertholdstraße

Ähnlich verlief auch der Überfall auf "Tipwin" am Samstagabend in der Bertholdstraße. Auch hier kam der Täter am Abend. Gegen 21.30 Uhr betrat der Mann die Filiale. Er war mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert. Er sprach einen Mitarbeiter an und verlangte Geld aus der Kasse. Doch der 25-Jährige ließ sich nicht einschüchtern, stellte sich dem Räuber in den Weg.

Der Täter war durch den unerwarteten Widerstand so verunsichert, dass er ohne Geld flüchtete. Die Polizei prüft, ob es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang gibt.

Die Beschreibungen ähneln sich. So ist in den Zeugenaussagen von einer dunklen Maskierung die Rede. Der Mann ist zwischen 1,60 und 1,75 Meter groß. Die Kleidung variiert. Am Samstag trug er blaues, langärmliges Shirt mit schwarzer Weste, am Sonntag hatte der Täter einen grauen Kapuzenpulli an.

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