München: Polizistin außer Dienst stoppt betrunkenen Wahnsinnsfahrer

Ein 29-Jähriger hat am Donnerstagabend so ziemlich alle Regeln des Straßenverkehrs missachtet und dabei Menschenleben gefährdet. Eine Polizistin außer Dienst konnte ihn stellen.
Vanessa Fonth |
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An einer Tankstelle auf der Fürstenrieder Straße hielt der Amokfahrer an und stieg mit einer Bierflasche in der Hand aus dem Auto. (Symbolbild)
Google Streetview An einer Tankstelle auf der Fürstenrieder Straße hielt der Amokfahrer an und stieg mit einer Bierflasche in der Hand aus dem Auto. (Symbolbild)

München - Ein Autofahrer hat am Donnerstagabend in Großhadern die Aufmerksamkeit einer jungen Polizistin auf sich gezogen. Die Beamtin (27) war privat mit ihrem Auto unterwegs, als ihr ein dunkler BMW auf der Fürstenriederstraße auffiel. Das Auto fuhr Vollgas mit circa 120 Stundenkilometern über mehrere rote Ampel. Sie nahm die Verfolgung auf. Der Amokfahrer merkte offenbar nichts davon und fuhr an eine Tankstelle. 

Wie die Polizistin beobachten konnte, stieg der Mann mit einer Bierflasche in der Hand aus dem Auto. Die Polizistin gab sich dem Mann gegenüber zu erkennen und forderte den Führerschein und den Personalausweis von ihm. Zusammen mit dem 29-jährigen Fahrer wartete sie auf eine alarmierte Streife der nahegelegenen Wache.

Betrunkener zeigt Hitlergruß 

Die führten mit dem Mann einen Alkoholtest durch. Den genauen Wert hat die Polizei nicht bekannt gegeben, der Mann war dem Bericht zufolge aber deutlich alkoholisiert. Anschließend nahmen die Beamten ihm Blut ab. 

Noch während der polizeilichen Maßnahmen, fielen bei dem Mann offenbar alle Hemmungen und er hob den Arm zum Hitlergruß. Er muss sich nun zusätzlich zu Trunkenheit am Steuer auch wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen verantworten.

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