München: Mann rast mit über 130 km/h durch den Petueltunnel

Die Polizei konnte einen Mann fassen, der teilweise mit über 130 Kilometern pro Stunde durch den Petueltunnel raste. Was jetzt auf den Autofahrer zukommt.
von  AZ
Der Mann fuhr im Schnitt mit 126 km/h durch den Petueltunnel. (Archivbild)
Der Mann fuhr im Schnitt mit 126 km/h durch den Petueltunnel. (Archivbild) © Martha Schlüter

Schwabing - Da hat der Raser die Rechnung ohne die Polizei gemacht. In der vergangenen Nacht fiel Beamten der Verkehrspolizei ein Auto auf, das mit 93 km/h in den Petueltunnel fuhr. Kurz vor dem stationären Blitzer bremste der Autofahrer auf die erlaubten 60 Stundenkilometer ab. Danach drückte er jedoch nochmal aufs Gas und beschleunigte auf 133 km/h.

Der Vorfall wurde vom Videosystem der Verkehrspolizei aufgezeichnet – die Durchschnittgeschwindigkeit betrug 126 km/h. Daraufhin hielt die Polizei den Raser an und kontrollierte ihn.

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Weil der Mann gezielt vor dem Blitzer abbremste und danach wieder stark beschleunigte, muss er sich wegen einer Vorsatztat verantworten. Laut Polizei muss sich der Raser nun auf ein Bußgeld von 960 Euro, zwei Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister und ein dreimonatiges Fahrverbot einstellen.
 

Hinweis der Münchner Polizei:

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten und Toten gehört.

 

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