München: Mann (20) rast mit 120 Sachen durch die Stadt

Ein junger Mann war am Samstagabend mit 120 Stundenkilometern auf der Rosenheimer Straße unterwegs – dabei hat er sogar noch telefoniert! Jetzt muss der 20-Jährige erstmal ohne seinen Führerschein auskommen.
AZ/vaf |
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Viel zu schnell und auch noch abgelenkt: Sein Fehlverhalten dürfte einen jungen Raser teuer zu stehen kommen.
Frank Rumpenhorst/dpa Viel zu schnell und auch noch abgelenkt: Sein Fehlverhalten dürfte einen jungen Raser teuer zu stehen kommen.

Ramersdorf - Am Samstagabend hat die Polizei einen jungen Raser gestellt. Beamte der Verkehrspolizei bemerkten gegen 19.30 Uhr einen Mann in einem Mercedes neben sich – beide Autos standen an einer roten Ampel an der Rosenheimer Straße. Während er am Steuer saß, telefonierte der 20-Jährige mit seinem Smartphone.

Nachdem die Ampel auf Grün schaltete, fuhr er mit Vollgas los. Er beschleunigte laut Polizei auf bis zu 120 Stundenkilometer. Die Beamten sahen dabei nicht lange zu und zogen den jungen Mann in der Claudius-Keller-Straße raus. Er kassierte eine Anzeige wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.

Raser erstmal aus dem Verkehr gezogen

Die Raser-Fahrt dürfte den 20-Jährigen rund 280 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg kosten. Daneben wird die Probezeit des jungen Mannes verlängert,  zusätzlich gibt es eine Nachschulung.

Frühestens ist der Raser laut Polizei erst wieder in zwei Monaten, nach Ende des Fahrverbots, auf der Straße. Falls die Fahrerlaubnisbehörde entscheidet, dass er seinen Führerschein dauerhaft behalten darf.

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