München-Ludwigsvorstadt: Frau von Instagram-Bekanntschaft vergewaltigt

Ludwigsvorstadt - Eine 21-jährige Assistenzärztin ist Anfang Juli in ihrer Wohnung in der Schillerstraße von einem Unbekannten bedroht und vergewaltigt worden. Der mutmaßliche Täter und sein Opfer hatten zuvor regelmäßig Kontakt über Instagram.
Am 4. Juli, einem Mittwoch, klingelte es gegen 21 Uhr an der Wohnungstür der jungen Frau. Um Einlass bat ein ihr nicht persönlich bekannter Mann, mit dem sie aber zuvor Kontakt über das soziale Netzwerk Instagram hatte. Allerdings hatten sie sich nicht zu einem persönlichen Treffen vereinbart.
Erst bedroht, dann vergewaltigt
Die 21-Jährige ließ den Mann aber dennoch in ihre Wohnung. Dieser zückte ein Taschenmesser, schüchterte die Assistenzärztin ein und entkleidete sie. Anschließend fixierte er die 21-Jährige an den Armen, so dass diese hilflos war. Dann führte der Mann mehrere Finger vaginal ein und vergewaltigte sein Opfer.
Nach der Tat verließ der Mann das Apartement und flüchtete. Die 21-Jährige ging selbst zur Polizei und erstattete Anzeige. Der Kriminaldauerdienst rückte zur Spurensicherung in die Wohnung aus.
Die Polizei ermittelt weiter
Da sich die junge Münchnerin in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befand, war eine zielführende Vernehmung mit einer konkreten Personenbeschreibung nicht möglich. Die 21-Jährige konnte den Mann nur wie folgt beschreiben: Er nannte sich "Norbert", circa 1,90 Meter groß, etwa 40 bis 42 Jahre alt. Normale Statur, braune Augen, kein Bart oder Brille.
Die Ermittlungen dauern an.
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