München-Lehel: Hier entstehen 20 Wohnungen für städtische Angestellte

Seit zehn Jahren passiert an der Liebherrstraße nichts – jetzt geht's langsam voran.
Myriam Siegert |
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Das Grundstück liegt seit Jahren brach.
Daniel von Loeper Das Grundstück liegt seit Jahren brach.

München - Was passiert mit dem leerstehenden Grundstück an der Liebherrstraße im Lehel?

Seit 2008 gab es hier einen Leerstand. Seit das Gebäude 2016 abgerissen wurde, liegt die Fläche brach. Eine Nachbarin wunderte sich über die gut zehn Jahre dauernde Untätigkeit an dieser zentralen Stelle und bat die AZ im vergangenen Oktober nachzuhaken.

Erst Verschleppung, nun Bewegung

Es stellte sich heraus, der Grund gehört der städtischen Wohnbaugesellschaft Gewofag. Die habe durchaus Pläne damit, hieß es auf Nachfrage, die Abstimmungen und Planungen seien aber schwierig, man prüfe derzeit mögliche Nutzungen. Im Stadtrat war man schwer verärgert über die Verschleppung, ausgerechnet durch eine städtische Tochter.

Hat sich seitdem etwas getan? Bisher gibt es keinerlei sichtbare Veränderungen. Auch der Bezirksausschuss Altstadt-Lehel weiß nichts von weiteren Plänen, so BA-Chef Wolfgang Neumer zur AZ.

Doch es gibt Bewegung: Die Gewofag erklärt, der Stadtrat habe in der Zwischenzeit die Fortführung des Projekts beschlossen, die Planungen könnten deshalb weitergehen. "Vorgesehen sind circa 20 Werkswohnungen für städtische Angestellte", so Gewofag-Sprecher Frank De Gasperi. Baubeginn soll 2020 sein.

Lesen Sie hier: Münchner Architekt über barrierefreies Wohnen

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