München: Junggesellenabschied löst Polizei-Einsatz mit fünf Streifen aus

Ob dieser Junggesellenabschied wirklich für alle ein großer Spaß war? Am Samstagmorgen rief ein Nachbar die Polizei, da er mehrere Männer in Strumpfmasken in der angrenzenden Wohnung sah. Die Sorge war groß, doch am Ende entpuppte sich alles nur als ein harmloser Scherz.
Neuhausen - Die einen finden Junggesellenabschiede großartig, die anderen mehr als peinlich. Selbst manche Wirte in München ziehen die Reißleine und dulden keine Männer-/Frauenhorden, so zum Beispiel der Augustiner-Keller in der Arnulfstraße. Auch die Polizei wird immer wieder alarmiert, wenn die Teilnehmer solcher Feierlichkeiten über die Stränge schlagen. So auch am Samstagmorgen (30. März).
Junggesellenabschied in München: Polizei rückt an
Gegen 7.30 Uhr kommt es zu einem besonders skurrilen Polizei-Einsatz in der Albrechtstraße. Ein Nachbar sieht durch ein Türguckloch und traut seinen Augen nicht. Er kann vier Männer in der anliegenden Wohnung erkennen, die sich Strumpfmasken überziehen. Er ahnt nichts Gutes, verständigt sofort die Beamten.
Wenig später sieht er Blitze in der Wohnung. Dann kommen die Männer raus und tragen einen Gefesselten die Treppe runter, er hat eine Tüte über dem Kopf. Als die alarmierten Beamten eintreffen, finden sie unten die Verlobte des zukünftigen Ehemanns (der Gefesselte) vor, die sichtlich Spaß hat...
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