München-Hauptbahnhof: Verletzter liegt auf Straße - Sturz oder Verbrechen?

Hotelgäste finden am Hauptbahnhof einen Schwerverletzten. Es ist unklar, was passiert ist - sowohl ein Fremdverschulden als auch ein Sturz sind möglich.
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Der Mann kam schwerverletzt in eine Klinik (Symbolbild).
imago Der Mann kam schwerverletzt in eine Klinik (Symbolbild).

Ludwigsvorstadt - Am Donnerstag um kurz nach Mitternacht fanden Hotelgäste einen Mann verletzt auf der Arnulfstraße liegend. Der Nachtportier rief einen Rettungswagen. Die Sanitäter stellten bei dem 63-Jährigen aus Aichach-Friedberg allerdings so schwere Verletzungen fest, dass ein Notarzt nachalarmiert werden musste.

Der Schwerverletzte wurde sofort in eine Klinik gebracht. Dort diagnostizierten die Ärzte Frakturen an mehreren Halswirbeln. Splitter der Knochen haben das Rückenmark des 63-Jährigen verletzt, er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit querschnittsgelähmt bleiben. Er wurde in ein künstliches Koma versetzt.

Auch Fremdverschulden nicht ausgeschlossen

Die Ärzte können weder einen Sturz noch ein Fremdgeschehen ausschließen. Jetzt ermittelt die Polizei. Da der Mann relativ leicht bekleidet aufgefunden wurde, suchen die Ermittler nun nach der Jacke des Opfers. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Jacke samt Handy und Schlüssel noch in einem Lokal befindet.


Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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