München-Haidhausen: Eritreer rassistisch beleidigt und geschlagen

Ein Eritreer ist in der Franziskaner Straße von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und geschlagen worden. Die Polizei sucht Zeugen.
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Die Polizei sucht Zeugen nach dem fremdenfeindlichen Vorfall in Haidhausen.
dpa Die Polizei sucht Zeugen nach dem fremdenfeindlichen Vorfall in Haidhausen.

Ein Eritreer ist in der Franziskanerstraße von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und geschlagen worden. Die Polizei sucht Zeugen.

Haidhausen - Fremdenfeindlicher Angriff in der Franziskanerstraße in Haidhausen. Ein 23-jähriger Eritreer mit Wohnsitz in München ist dort am Montag von einem Unbekannten gegen 10 Uhr rassistisch beleidigt und geschlagen worden.

Der bislang unbekannte Täter zeigte dem 23-Jährigen den Hitler-Gruß. Der Mann sagte außerdem "Heil Hitler" und "Schwarze raus", sowie weitere fremdenfeindliche Beleidigungen.

Der 23-Jährige ging weiter, doch der Unbekannte folgte ihm und schlug ihm mit der Faust in den Nacken. Danach trat er ihm noch in die Hüfte. Dabei verletzte sich der Eritreer leicht. Der Unbekannte flüchtete in Richtung Rosenheimer Platz. Zeugen alarmierten sofort die Polizei, eine Fahndung verlief jedoch erfolglos.


Täterbeschreibung: Männlich, ca. 27 Jahre alt, ca. 180 cm groß, Kinnbart. Tätowierungen an beiden Oberarmen und am Hals; er führte einen Hund mit sich.

Zeugenaufruf: Personen, die sachdienlichen Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München (089 29100) oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Lesen Sie hier: Fälle in München häufen sich - Immer wieder Hitlergruß

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