München: Die Mauer an der Hochstraße bleibt

Der Hamburger Investor hat angekündigt, dass er an den Herbergshäusl nicht abreißen will.
von  AZ/lkr
Die Mauer des Anstoßes grenzt direkt an das Paulaner-Gelände.
Die Mauer des Anstoßes grenzt direkt an das Paulaner-Gelände. © privat

Au - Der Protest am Rande des früheren Paulaner-Geländes hat offenbar gewirkt. Die Mauer nahe der denkmalgeschützten Herbergshäusl wird nicht abgerissen.

Das hat der Investor aus Hamburg den Besitzern der Häusl in einem Schreiben mitgeteilt. Die Firma Becken habe die betroffenen Parteien an der Hochstraße informiert, dass das alte Mauerwerk auf kompletter Länge erhalten bleibe. Einige Hausbesitzer sind noch skeptisch. Sie wollen warten, bis die Bauarbeiten beginnen.

Mauer am Herbergshäusl bleibt

Anstoß für die Aufregung war die Planung des Unternehmens auf dem Brauereigelände, die eine mehrstöckige Tiefgarage und 13 neue Wohnhäuser vorsieht. Für das ursprüngliche Vorhaben hätte eine Mauer abgerissen werden sollen, die direkt an eines der Herbergshäusl angebaut ist.

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