München-Bogenhausen: Rauchbombe in Bank löst Großalarm aus

Eine ausgelöste Rauchbombe in einer Bank in Bogenhausen hat die Feuerwehr am Mittwochmorgen auf den Plan gerufen. Vor Ort stellte sich das Ganze aber als völlig harmlos heraus.
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Weißer Theaterrauch strömt aus der Bank in der Arabellastraße empor.
Weißer Theaterrauch strömt aus der Bank in der Arabellastraße empor. © Berufsfeuerwehr München

Bogenhausen – Arbeiten in einer Bank in der Arabellastraße haben am frühen Montagmorgen, gegen 9.30 Uhr, für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Wie diese berichtet, wurde bei Tätigkeiten im Bankraum für Geldautomaten eine Rauchbombe gezündet.

Rauchbombe wurde versehentlich ausgelöst

Arbeiter führten gerade Installationen an den Geldautomaten durch, als die Rauchbombe versehentlich aktiviert wurde. Diese sind in den Geldautomaten eingebaut und zünden, sobald versucht wird, einen Automaten mit Gewalt zu öffnen – es handelt sich dabei also um eine reine Sicherheitsmaßnahme. Im Vorfeld der Arbeiten war vergessen worden, diese zu deaktivieren. 

Der weiße "Theaternebel" fand seinen Weg aus der Bank und stieg an der Hausfassade empor. Dabei gelangte er durch geöffnete Fenster in die Räumlichkeiten einer Klinik, die sich über der Bank befindet. Hier löste der Rauch dann die Brandmeldeanlage aus.

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Die Feuerwehr, die mit rund 40 Einsatzkräften eintraf, konnte schon nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben. Mit Lüftungsgeräten wurden die Räumlichkeiten der Bank und der Klinik entraucht. Für die während des Vorfalls anwesenden Personen bestand zu keiner Zeit Gefahr.

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