"Mohr-Villa trifft Flüchtlinge"

Menschen aus Syrien, Senegal, Nigeria, Afghanistan und vielen anderen Ländern malen regelmäßig in der Mohr-Villa. Die Bilder werden jetzt ausgestellt. 
von  AZ
Menschen aus vielen verschiedenen Ländern malen gemeinsam in der Villa Mohr.
Menschen aus vielen verschiedenen Ländern malen gemeinsam in der Villa Mohr. © Villa Mohr/oh

Menschen aus Syrien, Senegal, Nigeria, Afghanistan und vielen anderen Ländern malen regelmäßig in der Mohr-Villa. Die Bilder werden jetzt ausgestellt.

Freimann - "Wir brauchen keine Künstler zu sein, wir machen einfach Kunst", sagt Elena Deidenbach zu dem Projekt in der Mohr-Villa.

Regelmäßig werden Flüchtlinge aus der Bayernkaserne in der Mohr-Villa Kunstwerkstatt kreativ. Sie stammen aus Syrien, Senegal, Nigeria, Afghanistan und vielen anderen Ländern. Gemalt wird vor allem mit Acrylfarbe, Wachsmalkreide, Bleistift oder Buntstiften.

So entstehen die verschiedensten Bilder. Organisatorinnen sind Elena Deidenbach, Leiterin der Kunstwerkstatt und Serena Widmann,  Ehrenamtliche in der Bayernkaserne.

Sie versuchen den Flüchtlingen durch diese Workshops ein Stück Normalität zurückzugeben.

Die oft sehr farbenfrohen Werke zeigen abstrakte, aber auch viele lebensnahe Motive - Bilder aus der Heimat, Häuser und Landschaften, die Reise nach Europa oder andere Erlebnisse. 

Die Ausstellung öffnet am Freitag, 10. Januar, 19 Uhr, und ist dann von Samstag, 11. Januar,  bis Sonntag, 2. Februar, immer am Donnerstag und Freitag von 11 bis 15 Uhr zu sehen.

Weitere Ausstellungszeiten nach Vereinbarung unter der Telefonnummer -3243264.

 

 

 

 

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