Mobile Mieterberatung
Die Stadt soll zusätzlich zur bewährten Mietberatung eine mobile Mieterberatung einzuführen, die Mieter an Brennpunkten vor Ort berät.
Isarvorstadt - Als Modell könnte der städtische Mieterbus aus den 1970er und 1980er Jahren dienen, so ein Antrag im zuständigen Bezirksausschuss.
Zur Begründung führen die Initiatoren an: "Die städtische Mietberatung ist für viele Mieter eine wertvolle Hilfe bei Mietproblemen. Nur leider erreicht die derzeitige Mietberatung viele Mieter nicht oder nicht rechtzeitig, sei es, das sie nicht mobil sind, die bevorstehenden Probleme nicht antizipieren können oder sich vor dem Behördengang scheuen."
Dies seien gerade oft ältere Menschen, die ganz besonders darunter leiden, wenn sie ihre Wohnung verlören, sei es durch Kündigung oder Mieterhöhung.
Aus diesem Grund sollte die Stadt wieder eine mobile Mieterberatung einführen, so wie es in den 1970er und 1980er Jahren den städtischen Mieterbus gab.
Diese mobile Mieterberatung könnte zum Beispiel bei Spekulationshäusern zum Einsatz kommen, in denen viele ältere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Mieter leben, und dort pro-aktiv die bestehenden Hilfsangebote vermitteln, sowie auch für Informationsaustausch und Mediation zwischen Mietern, Eigentümern und genehmigenden städtischen Stellen sorgen.
- Themen: