Mitten im Gespräch: Mann plötzlich zu Boden geschlagen

Ein schockierender und dem Anschein nach völlig wahlloser Übergriff ist am Hohenzollernplatz passiert: Das Opfer, ein 33 Jahre alter Mann, lag danach fast eine Woche im Krankenhaus. 
von  Vanessa Fonth
Zwei Zeugen sollen laut Opfer den Vorfall auf der Erich-Kästner-Straße vom Aufzug aus beobachtet haben.
Zwei Zeugen sollen laut Opfer den Vorfall auf der Erich-Kästner-Straße vom Aufzug aus beobachtet haben. © Google Streetview

München - Dieser Vorfall gibt nicht nur der Polizei Rätsel auf: Ein 33-Jähriger war am Samstag, 17. November, gegen 17 Uhr auf der Erich-Kästner-Straße unterwegs, als er von einem Mann angesprochen wurde. Der verwickelte den 33-Jährigen in ein Gespräch, berichtet die Polizei München.

Während sich die beiden unterhielten, kam plötzlich ein weiterer Mann hinzu und schlug dem 33-Jährigen zwei Mal mit der Faust von der Seite ins Gesicht. 

Opfer lag fast eine Woche im Krankenhaus

Das Opfer stürzte zu Boden und die beiden Männer flüchteten gemeinsam mit einem Auto. Die Ermittler suchen nun nach zwei Zeugen, die im Aufzug zur U-Bahnstation Hohenzollernplatz standen und den Vorfall beobachtet haben könnten.

Der 33-Jährige ging selbstständig in ein Krankenhaus und wurde dort stationär behandelt. Nachdem er nach einer Woche im Krankenhaus entlassen wurde, ging er zur Polizei um Anzeige zu erstatten. 

Täterbeschreibung

Das Opfer konnte bei der Polizei nur einen der beiden Täter beschreiben: Ca. 20-25 Jahre alt, südländische Erscheinung, südländischer Akzent; er trug Sportbekleidung. Vom zweiten Täter, der den Mann mit der Faust zu Boden geschlagen hatte, ist keine Beschreibung vorhanden.


Zeugenaufruf der Polizei München: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden Zeugen, die am Aufzug zur UBahnstation Hohenzollernplatz standen, (es handelt sich dabei um eine Dame mit Kinderwagen und einen älteren Herrn), werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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