Mit Tempo 111 auf der Ingolstädter Straße geblitzt: 22-Jährige erwartet Fahrverbot

Die Erzieherin war mit ihrem Mietwagen mehr als doppelt so schnell als eigentlich erlaubt unterwegs. Die Polizei prüft nun einen möglichen Tatvorsatz.
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Die Polizei hat am vergangenen Wochenende auf der Ingolstädter Straße die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer gemessen. (Symbolbild)
Die Polizei hat am vergangenen Wochenende auf der Ingolstädter Straße die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer gemessen. (Symbolbild) © Bernd Wüstneck/dpa

Milbertshofen - Auf der Ingolstädter Straße ist eine Autofahrerin mit 111 km/h von der Polizei geblitzt worden – erlaubt sind hier eigentlich 50 km/h.

Münchnerin auf Ingolstädter Straße mit 111 km/h geblitzt 

Beamte der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) hatten in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Ingolstädter Straße in südlicher Fahrtrichtung die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer gemessen.

Nach Angaben der Polizei war dann gegen 0.40 Uhr eine 22-jährige Münchnerin in ihrem gemieteten Audi Q5 mit 111 km/h unterwegs – abzüglich der vier km/h Messtoleranz.

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"Bezüglich des begangenen Geschwindigkeitsverstoßes erwartet die Fahrzeugführerin nun zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot von zwei Monaten", teilte die Polizei weiter mit.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Tempo mehr als doppelt so hoch war wie die dort erlaubte Geschwindigkeit von 50 km/h: Unter diesen Umständen werde ein möglicher Tatvorsatz geprüft, was zu einem Bußgeld von über 1.000 Euro für die Erzieherin  führen könne.

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9 Kommentare
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  • Minga 71 am 18.04.2023 23:19 Uhr / Bewertung:

    Man kann es aber auch...

  • tutwaszursache am 18.04.2023 22:24 Uhr / Bewertung:

    "Unter diesen Umständen werde ein möglicher Tatvorsatz geprüft"

    Nein, das passiert mir auch ständig aus Versehen, dass ich innerorts mit über 100km/h unterwegs bin. Man kann doch nicht ständig auf den Tacho schielen...

  • Witwe Bolte am 18.04.2023 18:15 Uhr / Bewertung:

    Eine rasende Erzieherin in einer Oberklasse-Blechkiste. Gibt's auch nicht oft. Rasen ist eine Männerdomäne.
    In Italien sind die Strafen wesentlich härter, da wird das Autolein ganz schnell einkassiert. Und die Geldstrafe tut richtig weh.

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