Mit 160 km/h über den Ring: Polizei schnappt Raser-Duo

Die 20-jährige Frau und der 23-jährige Mann waren mit 160 km/h auf dem Georg-Brauchle-Ring unterwegs: Sie wurden wegen des illegalen Kraftfahrzeugrennens angezeigt.
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Illegales Autorennen auf dem Georg-Brauchle-Ring: Die 20-jährige Frau und der 23-jährige Mann wurden angezeigt. (Symbolbild)
Illegales Autorennen auf dem Georg-Brauchle-Ring: Die 20-jährige Frau und der 23-jährige Mann wurden angezeigt. (Symbolbild) © imago image/Rolf Kremming

Moosach - Erneut hat ein illegales Autorennen die Münchner Polizei beschäftigt: Nach einem entsprechenden Vorfall unter Drogeneinfluss in Freimann und der abenteuerlichen Ausfahrt von drei Frauen in Moosach ging den Beamten am Samstag erneut in Moosach ein rasendes Duo ins Netz.

Frau (20) und Mann (23) mit 160 km/h über den Georg-Brauchle-Ring

Nach Angaben der Polizei war einer Streife der Polizeiinspektion gegen 23.30 Uhr auf dem Georg-Brauchle-Ring zwei Fahrzeuge aufgefallen, die "mit stark überhöhter Geschwindigkeit in westliche Richtung fuhren".

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Die beiden Autos überholten sich demnach mehrfach gegenseitig und wechselten die Fahrspuren, ohne zu blinken. Die Fahrzeuge erreichten dabei Geschwindigkeiten von über 160 km/h.

Polizei kontrolliert rasendes Duo an Tankstelle 

Als die Wagen in ein Tankstellengelände in der Triebstraße einbogen, hielt die Polizei sie an und kontrollierte das Duo. Die 20-Jährige Frau und der 23-jährige Mann - beide aus München - wurden wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens angezeigt.

Beide Führerscheine sowie eines der benutzten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt, die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

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  • AllesBesser am 04.03.2021 12:45 Uhr / Bewertung:

    Es ist in Deutschland wahrscheinlicher seinen Führerschein dauerhaft zu verlieren wenn man betrunken Fahrrad fährt, als wenn man mit 160 Sachen - aber nüchtern - durch die Stadt fetzt. Im ersten Fall stellt man die Fähigkeit und Reife zur Teilnahme am Straßenverkehr in Frage. Im zweiten Fall nicht, da ist ist es nur ein Verkehrsdelikt.
    Die Beiden kriegen ein paar Punkte, ein paar Monate Fahrverbot (die dann gekürzt werden, weil die Beiden auf das Auto angewiesen sind um zur Arbeit zu kommen) und müssen ein paar Euro zahlen. Das war's dann. Das schreckt halt rein gar niemanden ab, wie man an der Häufigkeit dieser Vorfälle deutlich sehen kann.

  • SL am 04.03.2021 15:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AllesBesser

    Muß ich Ihnen widersprechen. Die Strafen sind schon sehr hart. Denken Sie an den 26-jährigen Polizeibeamten, welcher mit seinem 400 PS-Sportwagen einen Familienvater tötete und dessen Sohn zum Krüppel fuhr. Volle 3 1/2 Jahre FS-Entzug und 5 Jahre Haft.

  • glooskugl am 01.03.2021 16:42 Uhr / Bewertung:

    Es muss weh tun...also Fahrzeug einziehen und bei nächster Gelegenheit versteigern.

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