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Miese Roller-Masche: Zweiter Fall von Uhren-Raub bekannt geworden

Ein Radler ist am 19. Juli in Bogenhausen von zwei Männern überfallen worden, als er gerade an einer roten Ampel stand. Nun wurde ein zweiter, ganz ähnlich gelagerter Fall bekannt.
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Die Polizei ermittelt im Fall zweier Uhr-Raube.
Die Polizei ermittelt im Fall zweier Uhr-Raube. © dpa

Bogenhausen - Vor allem die Art und Weise der Überfälle ist besonders fies. Wie berichtet, war ein 53-Jähriger am 19. Juli gegen 20.25 Uhr mit seinem Fahrrad unterwegs, als er an einer roten Ampel anhalten musste.

Hinter ihm hielt ein Roller an, auf dem zwei Männer saßen. Der Mitfahrer sprang plötzlich ab und warf den Münchner mitsamt Rad um. Er drehte den linken Arm seines Opfers auf den Rücken und riss ihm gewaltsam die Uhr vom Handgelenk. Der Mann wurde dabei leicht verletzt. So schnell sie auftauchten, waren die Täter mit dem Roller wieder geflüchtet.

Zweiter Uhr-Raub bekannt geworden

Nun wurde bekannt, dass sich bereits zwei Tage vor dieser Tat ein ähnlicher Fall an der Kreuzung Maximilianstraße/Herzog-Rudolf-Straße ereignet hatte.

Am Samstag, 17. Juli, zwischen 13 und 14 Uhr, wurde nach derzeitigen Erkenntnissen einer Frau ebenfalls von zwei Männern, welche mit einem Roller unterwegs waren, eine hochwertige Uhr vom Handgelenk gerissen.

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Auch hier konnten die Täter (nach bisherigen Ermittlungen über die Herzog-Rudolf-Straße Richtung Karl-Scharnagl-Ring) unerkannt entkommen. Unmittelbar nach der Tat entfernte sich die Geschädigte des Raubes, ohne die Polizei zu verständigen.  Eine Zeugin war damals auf den Vorfall aufmerksam geworden, bei Befragungen am Promenadeplatz und an der Maximilianstraße wurde die Tat nun auch den Ermittlern bekannt.


Zeugenaufruf bzw. Aufruf nach der unbekannten Geschädigten: Wer hat am Samstag, 17.07.2021, zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr, im Bereich Maximilianstraße / Herzog-Rudolf-Straße / Stollbergstraße / Karl-Scharnagl-Ring Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?  Vor allem die hier mutmaßlich betroffene Frau wird unbedingt gebeten, sich bei der Polizei
zu melden.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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53 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Dr. Schönfärber am 28.07.2021 16:35 Uhr / Bewertung:

    Fachkräfte für Eigentumsübertragung?

  • Ach so am 28.07.2021 17:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Heute in and. Zeit., dass ein Mann am Marienplatz brut al ins Gesicht geschlagen wurde, weil er nixht wechseln (und damit seinen Geldbeutel rausholen) wollte. Es reicht ein „nein“ um richtig zuzuschlagen, da nutzte es nixhts, dass das Op fer noch einen Freund dabei hatte, dazu Gruppenschlä gereien aus nichtigem Grund an verschied. Orten. Es wird immer gefährlicher in dieser ach so sicheren Stadt. Die Tae terbeschreib.wird wieder einigen nicht zusagen, passt aber leider ins seit Jahren bekannte Muster. Wie sagte einer so richtig: nur wer Probleme benennt, kann Probleme auch lösen. Im Gegensatz zu Österr. fehlt hier den pol. Entscheid. + den ÖR (Naxhrichtenspr. Hofer sagte nach Weggang: jetzt keine Schere mehr im Kopf) der Mut. Die Bürger müssen leider die Folgen tragen. Wie lange ertragen sie das wohl noch.

  • tutwaszursache am 28.07.2021 18:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ach so

    Für die Aussage "Es wird immer gefährlicher in dieser ach so sicheren Stadt." haben Sie sicherlich Belege? Wie war denn die Situation bei entsprechenden Delikten vor 10, 20, 30 Jahren in München? Wie ist sie in anderen Städten ähnlicher Größe? Welche Städte würden Sie als vorbildhaft bezeichnen wollen?

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