Messerattacke? Münchner (28) verursacht Großeinsatz

Ein 28-Jähriger hat die Polizei zu Hilfe gerufen. Vor Ort stellte sich die Lage dann aber völlig anders dar.
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Mehrere Streifenwagen der Polizei brausten zur Wohnung, in der sich der Angriff abgespielt haben sollte. (Symbolbild)
Mehrere Streifenwagen der Polizei brausten zur Wohnung, in der sich der Angriff abgespielt haben sollte. (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Ramersdorf - Am frühen Freitagmorgen gegen 02.30 Uhr rief ein 28-jähriger Münchner die Polizei: Er sei von einem Freund mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. 

Zehn Polizeistreifen fuhren sofort zu dem Wohnhaus, in dem der Vorfall stattgefunden haben sollte. 

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Anrufer selbst war der Angreifer

Vor Ort stelle sich die Situation dann anders dar als angenommen: Der 28-Jährige hatte wohl unter Drogeneinfluss selbst einen 26-jährigen Bekannten, ebenfalls aus München, mit einem Messer bedroht. 

Der 26-Jährige nahm dem 28-Jährigen daraufhin das Messer ab, wobei der 28-Jährige sich leicht verletzte. Seine Wunden konnten vor Ort versorgt werden. 

Das Blatt wandte sich gegen Anrufer selbst: Gegen den 28-Jährigen wurde Anzeige erstattet wegen Bedrohung. 

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