Mendelssohns Oratorium für Chöre

Ein Juwel der Klassik wird von der Sollner Kantorei am Samstag im Herkulessaal aufgeführt.
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Solln - Kaum ein Oratorium der Romantik wurde so populär wie „Paulus“. Schon in den ersten zwei Jahren nach der Uraufführung war das Werk in über fünfzig deutschen Städten, aber auch in ganz Europa und den USA aufgeführt worden. Mendelssohns Stück wird am Samstag, 22. Februar, im Herkulessaal in Solln aufgeführt.

Mendelssohn schuf im Alter von 25 Jahren ein Werk „...ganz in der Art der Bachschen Passion“. Richard Wagner lobte es über alle Maßen und Robert Schumann formulierte nach einer Aufführung, die er in Wien selbst besuchte, dass eine „fortlaufende Kette von Schönheiten“ im Auditorium „wie ein Freudenfeuer zündete“. In der Neuen Zeitschrift für Musik pries er den „Paulus“ als „Juwel der Gegenwart“.

Die Sollner Kantorei wird das Oratorium in Solln zu Gehör bringen. Der über 120 Mitglieder zählende Chor, hat sich im letzten Jahrzehnt in die Riege der führenden Münchener Konzertchöre eingereiht und ist regelmäßig im Herkulessaal zu hören. Das Orchester, die „Sinfonietta Lodron“, setzt sich vor allem aus Musikern der Staatsoper, aber auch der anderen großen Münchener Orchester zusammen.

Was? Felix Mendelssohn Bartholdys Paulus-Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 36

Wann? Samstag, 22. Februar, 19 Uhr

Wo? Herkulessaal, Apostelkirche, Konrad-Witz-Str. 17

Karten gibt es bei München-Ticket für 38 Euro.

 

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