Mei, liab! Bedrohte Pandas aus Hellabrunn haben Nachwuchs

Niedlicher Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn: Die Roten Pandas Miu und Justin haben ein Junges bekommen - noch traut sich der Kleine aber nicht aus der Wurfbox heraus.
von  AZ
Der kleine Ulli mit Mama Miu.
Der kleine Ulli mit Mama Miu. © Tierpark Hellabrunn

München - Willkommen auf der Welt, Ulli! Schon am 10. Juli haben die Roten Pandas Miu und Justin aus dem Tierpark Hellabrunn Nachwuchs bekommen - zum dritten Mal. Kürzlich erfolgte dann auch die erste tierärztliche Untersuchung des Neugeborenen: Der kleine Ulli erfreut sich bester Gesundheit und bringt schon stolze 1,2 Kilogramm auf die Waage.

Der kleine Panda musste sich jüngst einer ersten tierärztlichen Untersuchung unterziehen.
Der kleine Panda musste sich jüngst einer ersten tierärztlichen Untersuchung unterziehen. © Tierpark Hellabrunn

Rote Pandas werden als "stark gefährdet" eingestuft

"Für gewöhnlich verbringt der Nachwuchs die ersten zwei bis drei Monate in der Wurfbox, bevor er erste Schritte nach draußen wagt", teilt der Tierpark mit - doch schon jetzt kann man das kleine Panda-Baby durch das Einstiegsloch der Wurfbox beobachten.

Von der Weltnaturschutzunion IUCN wird der Rote Panda, auch Kleiner Panda genannt, als "stark gefährdet" gelistet. Nur noch etwa 10.000 Rote Pandas gibt es in ihrem ursprünglichen Lebensraum. Die Tiere leben in den Bergwäldern des Himalayas, sind dämmerungsaktiv und verbringen die meiste Zeit des Tages schlafend in Baumkronen.

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