Mehr Sicherheit am Odeonsplatz!

Wer am Odeonsplatz von der einen U-Bahnlinie in die andere umsteigen will, steckt oft im Gedränge fest. Einige Stadträte wollen, dass sich das ändert.
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Wer am Odeonsplatz von der einen U-Bahnlinie in die andere umsteigen will, steckt oft im Gedränge fest. Einige Stadträte wollen, dass sich das ändert.

Altstadt - "Die Sicherheit am U-Bahnhof Odeonsplatz verbessern!", das fordern die Stadträte Johann Altmann (FW) und Tobias Ruff (ÖDP) von der Fraktion der Bürgerlichen Mitte in einem Antrag im Stadtrat.

Darin heißt es, dem Stadtrat solle dargestellt werden, "welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Sicherheit und den Komfort der Fahrgäste im Übergangsbereich zwischen U3/U6 und U4/U5 am U-Bahnhof Odeonsplatz zu verbessern, der vor allem in Stoßzeiten völlig überlastet ist."

Ihre Initiative begründen die Stadträte folgendermaßen:

"Die U-Bahn Haltestelle Odeonsplatz zählt zu den am meisten frequentierten Haltestellen innerhalb des MVV-Netzes. Die Verbindungswege zwischen den Geschossen der Linien U3/U6 und U4/U5 (Treppe, Rolltreppen und Aufzug) sind für eine derart große und wichtige Station extrem beengt und während der Hauptverkehrszeiten völlig überlastet".

Die dadurch bedingten langen Umsteigezeiten würden oft dazu führen, dass Fahrgäste ihren U-Bahnanschluss verpassen, heißt es in der Antragsbegründung weiter.

Auch für Personen mit Kinderwägen und mobilitätseingeschränkte Menschen, die auf barrierefreie Wege angewiesen sind, sei die Situation äußerst unbefriedigend.

Außerdem würden die Rolltreppen sehr häufig ausfallen. Auf den dann stehenden, sehr steilen Rolltreppen kämen die Fahrgäste nur langsam voran, so dass noch größere Staus entstehen als schon im regulären Betrieb.

"Im Alltag leidet möglicherweise „nur“ das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste", schreiben die Antragssteller. Sie befürchten aber, dass in einer Gefahrensituation, etwa bei Feueralarm, die drangvolle Enge fatale Folgen haben könnte.

 

 

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