Mehr Platz für Fahrräder an Tramhaltestellen

Fahrradständer sind an vielen Stellen in der Stadt bekanntlich Mangelware. Für zwei Münchner Trambahnhaltestellen fordert die CSU-Fraktion jetzt neue Abstellmöglichkeiten.
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An vielen Stellen in München wünschen Radler mehr Abstellmöglichkeiten. Auch an der Tram.
Rene Ruprecht/dpa An vielen Stellen in München wünschen Radler mehr Abstellmöglichkeiten. Auch an der Tram.

Bogenhausen - Einige Bewohner sind im Prinz-Eugen-Park schon eingezogen. Immer mehr Bauprojekte werden fertig. Da die Tram allerdings ein paar Meter weit entfernt liegt, legen viele Bewohner in der Gegend die Strecke von der Haustür bis zur Haltestelle mit dem Radl zurück. 

"Leider gibt es an den Haltestellen keine Möglichkeit, das Radl vernünftig abzustellen", kritisiert die CSU-Fraktion im Stadtrat in einem Antrag. Sie fordern für dort entsprechende Abstellmöglichkeiten "in ausreichender Anzahl".

Konkret geht es um die Haltestellen "Prinz-Eugen-Park" und "Taimerhofstraße". 

Allmorgendlich biete sich dort das selbe Bild, kritisieren die Stadträte: Zahlreiche Fahrräder müssten an den Trambahnhaltestellen rund um den Prinz-Eugen-Park "wild geparkt" werden, da keine Fahrradständer vorhanden seien.

Stadträtin Dorothea Wiepcke betont: "Wir freuen uns sehr, dass so viele Anwohner das attraktive ÖPNV-Angebot am Prinz-Eugen-Park nutzen. Ärgerliche Parkplatzsuchen mit dem Fahrrad soll es da nicht geben - daher setzen wir uns dafür ein, dass ausreichend geeignete Abstellmöglichkeiten geschaffen werden. Das spart den Anwohnern viel Zeit und Nerven - und die Umwelt profitiert sowieso!"

Nachgebessert werden könnte in München gewiss auch an anderen Stellen. Stadtrat Johann Sauerer: "Damit die Münchnerinnen und Münchner den ÖPNV zahlreich nutzen, ist es entscheidend, dass wir ihnen Angebote machen, die sie gerne und einfach nutzen können. Es muss gewährleistet werden, dass sie ohne Probleme von einem Verkehrsmittel zum anderen wechseln können."

Lesen Sie hier: Streit um Radweg an der Lindwurmstraße

Lesen Sie hier: Radl-Verbot am Isartor 

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