Max-Joseph-Platz: Endlich autofrei!

Vor die Oper am Max-Joseph-Platz soll eine Fußgängerzone kommen – mit Radlfahrern, aber ohne Reisebusse
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In Reih und Glied: 1956 lichtet Hans Gritsch die anständig abgestellten Autos auf dem Max-Joseph-Platz vor dem Nationaltheater ab. Anfang der
1960er-Jahre wird hier eine Tiefgarage gebaut – ohne große Rücksicht auf die untertägig erhaltenen Reste des Franziskanerklosters.
Hans Gritsch In Reih und Glied: 1956 lichtet Hans Gritsch die anständig abgestellten Autos auf dem Max-Joseph-Platz vor dem Nationaltheater ab. Anfang der 1960er-Jahre wird hier eine Tiefgarage gebaut – ohne große Rücksicht auf die untertägig erhaltenen Reste des Franziskanerklosters.

Vor den Stufen der Oper kreisen, rangieren und parken Touristenbusse. Quer über den Platz fahren Autos zur Tiefgarage. Und nirgendwo mag man sich hinsetzen und die fantastische Kulisse aus Oper, Residenz und ehemaliger Hauptpost bestaunen.

Aber damit dürfte bald Schluss sein: Der Max-Joseph-Platz wird wohl doch endlich zur Fußgängerzone. So jedenfalls formuliert es Stadtbaurätin Elisabeth Merk in einem Schreiben an CSU-Stadtrat Richard Quaas. Der kämpft seit Jahren darum, dass das Verkehrschaos dort verschwindet – und der repräsentativste Platz der City zum Flanierort wird.

Bis der Stadtrat endgültig über die Umgestaltung entscheidet, sollen keine Reisebusse mehr auf den Opernplatz fahren dürfen.

Die Maximilianstraße wird so eingeschränkt, dass Busse nur noch zum Hotel Vier Jahreszeiten und zur Alfons-Goppel-Straße kommen. Bis auf eine Furt zur Garageneinfahrt wird der Platz dann Fußgängerzone, die aber von Radlern befahren werden darf.

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