Marienhof wird begrünt!

Erst Ausgrabungsstätte, jetzt Sandwüste, bald wieder Grün: Der Marienhof soll eine Oase im Stadtzentrum werden - zumindest vorübergehend. Die Pläne.
von  AZ
Der Marienhof als Paradies für Archäologen.
Der Marienhof als Paradies für Archäologen. © Mike Schmalz

Erst Ausgrabungsstätte, jetzt Sandwüste, bald wieder Grün: Der Marienhof soll eine Oase im Stadtzentrum werden - zumindest vorübergehend. Die Pläne.

Altstadt - Heute beginnt das Baureferat mit den Arbeiten für die provisorische Begrünung des Marienhofes. "Ziel ist es, diese Fläche wieder als grüne Oase im Stadtzentrum entstehen zu lassen", teilt die Stadt mit. Die Pläne:

Mit Rollrasen wird eine zentrale Grünfläche angelegt, die als Liegewiese dient und für Veranstaltungen oder Kunstprojekte genutzt werden kann.

Außerdem sind zahlreiche Sitzgelegenheiten vorgesehen: 70 mobile Stühle werden in kleinen Gruppen auf dem Rasen platziert und 37 Bänke ringsum auf den breiten Kieswegen aufgestellt.

Zwischen den Bänken werden 22 Pflanztröge mit großen Sträuchern (Felsenbirnen) stehen. Die Grünanlage ist über breite, barrierefreie Zugänge mit den umliegenden Straßen verbunden.

Die drei großen Platanen an der Landschaftstraße bleiben erhalten, ebenso die Hecken sowie die Kornelkirsche an der Dienerstraße.

Während der Arbeiten muss das Areal für zirka drei Monate mit einem Bauzaun gesichert werden. Dieser soll den Rasen auch während der Anwuchszeit schützen.

Sobald die Rasenfläche begehbar ist, wird sie freigegeben. Das Baureferat bittet um Verständnis für die vorübergehende Sperre.

Der Bauausschuss des Stadtrats hatte am 15. Januar das Planungskonzept der provisorischen Begrünung genehmigt und das Baureferat mit der Maßnahme beauftragt.

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