Maniere Manouche
Gypsy Swing und Valses musettes - das ist der Sound von Manière Manouche
Keine andere Musik bringt Spontaneität, Leichtigkeit und Lebensfreude so auf den Punkt wie die der Sinti und Roma. Ihre pulsierende Art berührt die Zuhörer und zieht sie in ihren Bann, festgeschriebene Noten werden befreit. Kreativität und Virtuosität springen ein.
Die Musik der Sinti und Roma entwickelt sich ständig weiter und bekommt neue Gesichter, denn sie entsteht alleine aus der Kunst des Hinhörens und Improvisierens. Eine Sparte der dieser Musik nennt sich Gypsy-Swing, hier kommen unter anderem Violine, Gitarren, Kontrabass, Akkordeon aber auch Klarinette zum Einsatz und erzeugen einen Swing, der unter die Haut geht..
Manière Manouche, bestehend aus Michael Santifaller an der Gitarre, Peter Nürnberg am Akkordeon und Uli Lachmann am Kontrabass, haben sich dem Gypsy- Swing und der Musette verschrieben. Zusammen mit dem Wiener Violinisten Matthias Lichtenthaler sorgen die Musiker für eine Zeitreise in das Paris der 30erund 40er-Jahre, dessen unverwechselbares Flair immer noch begeistert, in die Zeit von Django Reinhardt, Stephane Grappelli und Jo Privat.
Die typische französische Unterhaltungsmusik wird durch den Einsatz des Akkordeons besonders authentisch, für die Atmosphäre sind aber vor allem die Spielfreude und Fingerfertigkeit der Musiker entscheidend. Schnell überträgt sich die Leichtigkeit, die Frische des gespielten Swings auf das Publikum. Es entstehen positive Stimmung und Harmonie, und plötzlich ist der Charme des Paris aus vergangenen Zeiten zum Greifen nah.
Die Musiker von Manière Manouche präsentieren die musikalische Kultur der Sinti und Roma einem neuen Publikum. Und sie verdeutlichen, dass der Spaß an der Musik das Wesentliche ist.
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