Ludwigsvorstadt: Dönerbudenbesitzer mit Kampfmesser überfallen
Schwerer Raubüberfall in der Ludwigsvorstadt: Ein Imbissbudenbesitzer wurde in der Nacht auf Freitag mit einem Kampfmesser bedroht.
Ludwigsvorstadt - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignete sich gegen 00:30 Uhr ein schwerer Raubüberfall in der Lessingstraße.
Der Besitzer einer Dönerbude begab sich nach Feierabend mit seinen Tageseinnahmen auf den Heimweg, als sich ihm plötzlich ein bislang unbekannter Mann in den Weg stellte. Der Räuber bedrohte den 30-Jährigen mit einem schweren, auf der Rückseite gezahnten Kampfmesser und forderte ihn auf, sich umzudrehen. Als das Opfer der Aufforderung nachkam, wurde ihm der Geldbeutel mit den gesamten Tageseinnahmen in vierstelliger Höhe entrissen. In welche Richtung der Täter anschließend flüchtete ist nicht bekannt.
Der Dönerbudenbesitzer informierte umgehend die Polizei und erstattete Anzeige. Die eingeleitete Fahndung nach dem Räuber blieb allerdings erfolglos. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Hinweise.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, normale Figur, Dreitagebart, spitzes Kinn, Lücke zwischen den oberen Schneidezähnen, sprach gebrochen Deutsch; Bekleidung: schwarze Regenjacke, dunkelblaue Jeans mit zerrissenen Stellen, blaue Sneakers, weiße Bauchtasche mit bräunlichen Streifen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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