"Lubomyr Melnyk": Der Prophet kommt zum Piano

Lubomyr Melnyk wird auch „Prophet des Pianos“ genannt und schaut mit seinem grauen Rauschebart tatsächlich ein wenig wie ein Verkünder bedeutsamer Botschaften aus.
Die beschränken sich aber gewöhnlich auf den ausgereckten Zeigefinger. Lubomyr Melnyk nimmt lieber alle zehn Finger her und lässt sie unglaublich flink über die Pianotasten tanzen. Mit dem heuer erschienenen Solo-Album „Illirion“ kommt der ukrainisch-kanadische Komponist jetzt auch nach München – wo er übrigens im Dezember 1948 in einem Flüchtlingslager geboren wurde.
Zellstraße 4 / 20,30 Uhr / Tickets 33,45 Euro