Lkw kippt an Kreuzung um - Feuerwehr rückt mit Kran zur Bergung aus

In München-Moosach verlor ein 40-jähriger Lkw-Fahrer am Montag (8. Mai) die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er an der Kreuzung zwischen Dachauer Straße und Max-Born-Straße abbog. Der Lkw kippte um und musste mit schwerem Gerät geborgen werden.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
9  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit zahlreichen Einsatzkräften versuchte die Feuerwehr, den Lkw wieder auf seine vier Räder zu bringen.
Mit zahlreichen Einsatzkräften versuchte die Feuerwehr, den Lkw wieder auf seine vier Räder zu bringen. © Berufsfeuerwehr München

München - In den frühen Morgenstunden ist am Montag (8. Mai) ein Wechselladerfahrzeug im Kreuzungsbereich zwischen Dachauer Straße und Max-Born-Straße umgekippt.

Der etwa 40-jährige Fahrer eines Lkw war mit seinem Fahrzeug auf der Dachauer Straße stadtauswärts unterwegs und bog an der Kreuzung Max-Born-Straße ab. Dabei fiel der Lkw auf den Seitenstreifen um und begrub eine Ampel unter sich.

Sich stauender Verkehr erschwert Bergungsarbeiten

Die Bergung gestaltete sich schwierig, da die Einsatzkräfte sich durch den bereits stauenden Verkehr den Weg bahnen mussten. 

Ein Mitglied der Berufsfeuerwehr war kurz nach dem Unfall an der Kreuzung zur Stelle und leistete mit weiteren Personen sofort Erste Hilfe.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Unfallfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht

Nach einem ersten Check brachte er den Fahrer aus dem Unfallfahrzeug ins Freie und übergab ihn an die eintreffenden Rettungskräfte, die den Mann später auch in ein Krankenhaus transportierte.

Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Unfallort gesichert hatten, erhielten sie die Information, dass in der Kürze der Zeit keine Fachfirma vor Ort sein könnte. Also orderte die Einsatzleitung einen Feuerwehrkran und weitere Spezialfahrzeuge zur Bergung nach.

Weitere Verkehrseinschränkungen im Unfallbereich möglich

Der noch stehende Anhänger konnte entfernt und weggefahren werden. Die sogenannte Schuttmulde hatte sich durch den Sturz vom Fahrzeug gelöst, weswegen Lkw und Mulde separat geborgen werden mussten. Dazu richtete der Feuerwehrkran das Fahrzeug zunächst auf.

Nachdem der Lkw abtransportiert worden war, konnte auch die Mulde aufgerichtet werden. Nach Abschluss der Bergungsmaßnahmen konnte die Max-Born-Straße wieder teilweise freigegeben werden. Derzeit liegt jedoch noch die Ladung noch im Seitenstreifen. Deren Abtransport kann zu weiteren Verkehrseinschränkungen führen. Die Münchner Polizei ermittelt derzeit den Unfallhergang. 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • MR. MR. am 09.05.2023 20:47 Uhr / Bewertung:

    Der ist bestimmt mit angepasster Geschwindigkeit gefahren, deshalb ist er umgekippt.

  • Bongo am 10.05.2023 10:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MR. MR.

    Tscharlie, als Ex-LKW-Fahrer, kann uns die Gründe sicher erklären!

  • Der wahre tscharlie am 10.05.2023 18:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bongo

    Könnte ich eventuell. Offensichtlich handelt es sich um ein Gespann, er hatte also einen Anhänger dran. Und da man dort quasi im 45 Grad Winkel abbiegt, glaube ich nicht, dass er zu schnell war.
    Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten, die zu dem Unfall geführt haben könnten, besonders was die eine Achse betrifft, wenn ich das richtig sehe, aber ich will euch nicht mit technischen/physikalischen Gegebenheiten langweilen. zwinkern

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.