Lkw-Fahrer erleidet Herz-Kreislauf-Stillstand und verunglückt tödlich

Ein 37-jähriger Lastwagen-Fahrer ist am Montag bei einem Unfall in der Messestadt gestorben. Die Polizei spricht von einer "internistischen Erkrankung" als Todesursache.
von  AZ
Der 37-Jährige krachte mit seinem Lkw gegen eine Mauer und verstarb noch vor Ort. (Symbolbild)
Der 37-Jährige krachte mit seinem Lkw gegen eine Mauer und verstarb noch vor Ort. (Symbolbild) © Thomas Banneyer/dpa

Trudering-Riem - Am Montagnachmittag ist ein Lkw-Fahrer aus München mit seinem Sattelzug in eine Mauer gekracht und dabei ums Leben gekommen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt noch, doch nach Stand der Dinge war eine "plötzlich auftretende internistische Erkrankung" des 37-Jährigen die Ursache für den Unfall.

Messestadt: Lkw-Fahrer erleidet Kreislaufstillstand und verunglückt tödlich

Der Mann war gegen 16.30 Uhr mit seinem Mercedes-Lkw auf dem Sigmund-Riefler-Bogen südlich in Richtung De-Gasperi-Bogen unterwegs, als er einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab, kollidierte mit einem Verkehrszeichen, Bäumen und einem Zufahrtstor, ehe der Lastwagen dann an der Mauer landete.

Ein Passant verständigte die Polizei, eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben ohne Erfolg, der 37-Jährige verstarb noch am Unfallort. Unfallursächliche Verletzungen konnten bislang nicht festgestellt werden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr München, des Rettungsdienstes und der Polizei waren an der Unfallstelle. Die Sekunden vor der Feuerwehr eingetroffene Polizeistreife bemerkte, dass sich die Antriebsräder des Unfallfahrzeugs noch drehten und bereits stark rauchten.

Nach Angaben der Feuerwehr stiegen die Beamten "geistesgegenwärtig" zum Führerhaus hoch und stellten den Motor ab. Feuerwehrleute kühlten die heiß gelaufenen Antriebsräder ab – dennoch platzte einer der Reifen mit einem lauten Knall.

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