Litfaßsäule in München umgerast: Polizei schnappt Fahrer in Wohnung

Die Polizei hat den Fahrer ermittelt, der mit seinem gemieteten Drive-Now-BMW in der Ungererstraße eine Litfaßsäule umgerast hat. Er macht keine Angaben zur Sache.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nach einer Verfolgungsjagd durch die Innenstadt prallte ein Autofahrer gegen eine Litfaßsäule und flüchtete.
Polizei München Nach einer Verfolgungsjagd durch die Innenstadt prallte ein Autofahrer gegen eine Litfaßsäule und flüchtete.

Schwabing - Bei dem Unfallfahrer und Unfallflüchtlicht handelt es sich um einen 32-jährigen Münchner Elektriker. Er war, wie berichtet, mit einem gemieteten Drive-Now-BMW am Freitag mit bis zu 180 km/h durch München vor der Polizei  davongerast. Seine Flucht endete letztendlich an einer Litfaßsäule in der Ungererstraße.

Der Fahrer flüchtete dann zu Fuß, doch über die Mietwagenfirma konnte die Polizei ihn natürlich schnell ermitteln. Die Beamten suchten ihn in seiner Wohnung auf, bei dem 32-Jährigen war ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar. Nachdem er einen Alkoholtest verweigerte, wurden durch den zuständigen Richter zwei Blutentnahmen angeordnet.

Promillewert wird berechnet

Durch die Differenz der im Stundentakt entnommenen Proben können die Ermittler den zum Fahrzeitpunkt aktuellen Promillewert berechnen. Zudem werden an dem BMW Active Tourer Faserspuren und Fingerabdrücke gesichert. So wollen die Beamten nachweisen, dass der Mann zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß.

Siegertsbrunn: Kurioser Verkehrsunfall im Schneetreiben

Der Elektriker machte in seinen Befragungen keinerle Angaben zur Sache, er verweigert seine Aussage. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.